Innsbruck: 2 Tierschützerinnen verbringen 24 Stunden auf Schweine-Vollspaltenboden
Anlässlich der anstehenden Nationalratswahlen, geht es dem Tierschutz um die Frage, ob eine neue Regierung verpflichtende Stroheinstreu statt einstreuloser Vollspalten einführen wird
- Wann
- Wo
- Maria-Theresien-Straße, bei der Annasäule, 6020 Innsbruck
- Was
- 2 Aktivistinnen des VGT legen sich für 24 Stunden auf original Beton-Vollspaltenbodenelemente aus der Schweinehaltung, um zu testen, ob diese physisch angenehm sind, wie es das Gesetz eigentlich vorschreiben würde
Die ÖVP ziert sich. Sie tut zwar so, als wolle sie den Schweine-Vollspaltenboden abschaffen, stimmt dann aber doch keiner gesetzlichen Änderung zu, die einerseits Stroh statt Beton vorsähe und andererseits deutlich vor 2040 in die Realität umgesetzt würde, wie das der Verfassungsgerichtshof fordert. Dabei müsste laut Verordnung zur Schweinehaltung jetzt schon jedem Schwein in Österreich ein – so wörtlich – physisch angenehmer Liegebereich
geboten werden. Ob es sich beim einstreulosen Vollspaltenboden um einen solchen handelt und wie sehr Schweine auf Vollspalten leiden, wenn es nach dem Willen der ÖVP geht, soll diese Aktion verdeutlichen.