


Jagd
Aus dem Bundestierschutzgesetz ist die Jagd grundsätzlich ausgenommen. Bei der Jagd gilt somit kurioserweise, dass die TäterInnen selbst, also die JägerInnen, bestimmen dürfen, welche Taten „weidgerecht“, also legal, sind. Insgesamt gibt es in Österreich etwa 110.000 Jäger, die etwa 600.000 Säugetiere und 320.000 Vögel pro Jahr töten. Der VGT spricht sich ohne wenn und aber gegen jegliche Jagd zur reinen Unterhaltung der Jäger aus. Tiere sind leidensfähige Lebewesen. Sie brutal zu töten kann nicht mit der Ernte von Pflanzen verglichen werden, wie die Jägerschaft das meistens tut.
Chronologie Jagd

Nein zum Abschuss des ersten Wolfspaares im Österreichischen Alpenraum
Ein Wolfspaar in Osttirol wurde zum Abschuss freigegeben, obwohl es gerade seine Welpen aufzieht.

Wolfspaar in Osttirol soll abgeschossen werden, obwohl es gerade seine Welpen aufzieht
Weiterhin klares Bekenntnis zum Herdenschutz - VGT-Kundgebung am Freitag

Der Erfolg der Gatterjagd-Kampagne des VGT
Nach Jahre langer Kampagnenarbeit hat sich die Gesetzeslage in ganz Österreich verändert. Es gibt weiterhin problemtische Praktiken bei der Jagd, aber zumindest die Jagd auf eingesperrte Tiere ist inzwischen verboten.

Herdenschutz statt Wolfshetze
Mit viel Kraft platzierten die Aktivist:innen am Marktplatz in Innsbruck ein 400 Quadratmeter großes Transparent mir der Aufschrift PRO WOLF.

Wolf – Vernunft statt Schießgewehr!
Termin-Ankündigung: Der VGT Tirol fordert am Do. 7. Juli 2022 zwischen 14 und 16 Uhr auf einer Medienaktion am Innsbrucker Marktplatz einen effektiven Herdenschutz und ein Ende der Hetze gegen den Wolf.

Vortrag: Die Fuchs-Jagd im Visier
Neue VGT-Kampagne und Petition gegen den Abschuss von Füchsen wurde durch zwei spannende Vortragabende eingeleitet

Erneut 4 Freisprüche VGT-naher Personen zur Gatterjagd Mayr-Melnhof
Staatsanwaltschaft Salzburg läuft Amok gegen den VGT: Verfahren gegen Gewalttäter Mayr-Melnhof trotz eindeutiger Beweislage eingestellt, aber bereits 4. strafrechtliche Anklage gegen VGT

Einladung: Fuchsjagd – Naturschutz oder sinnlose Tierquälerei
Unter dem Titel „Die Jagd im Visier“ findet am 25. Mai auf der Uni Graz eine kritische Auseinandersetzung mit der österreichischen Fuchsjagd-Praxis statt.