

Jagd
Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz
Die Jagd ist aus dem Tierschutzgesetz ausgenommen. Außerdem ist sie Landessache. D.h. in Österreich gibt es 9 unterschiedliche Landesjagdgesetze. Diese unterscheiden sich oft fundamental, was Schonzeiten oder etwaige Verbote zum Schutz der Tiere betrifft. Insgesamt gibt es in Österreich mehr als 137.000 Jäger:innen (Stand: 2024). In der Jagdsaison 2023/2024 wurden mehr als 760.000 Tiere von Jäger:innen getötet, wobei manche Tierarten in der Jagdstatistik nicht gelistet werden. Die Zahl ist somit in Wirklichkeit höher. Der VGT spricht sich ohne wenn und aber gegen jegliche Jagd zur reinen Unterhaltung aus. Tiere sind leidensfähige Lebewesen. Sie brutal zu töten kann nicht mit der Ernte von Pflanzen verglichen werden, wie die Jägerschaft das meistens tut.
Chronologie Jagd

Kurt Kotrschal: Bejagung großer Beutegreifer
Am 25.04.2024 fand im Rahmen der Vortragsreihe zum Volksbegehren „Für ein Bundes-Jagdgesetz“ ein Vortrag des bekannten österreichischen Wolfsexperten Prof. Kurt Kotrschal in Wien statt.

!! ABGESAGT!! Tierschutzreformen in der Jagd
Ein Vortrag von VGT-Obmann DDr. Martin Balluch mit dem Volksbegehren für ein Bundes-Jagdgesetz

Auflösung Jagdgatter Mayr-Melnhof: Tierbestand bereits stark reduziert
Erfolg des VGT: Bis 2025 wird Jagdgatter Antheringer Au zum echten Natura 2000 und Vogelschutzgebiet mit geöffneten Zäunen und Jagd nach ökologischen Kriterien

Dreister Behördentrick: Auerhahn-Abschussbescheid einen Tag vor Abschuss
BH Scheibbs hebelt Rechtstaat und Tierschutz aus – Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz fordert Ende der Behördenwillkür

Wonnemonat Mai? – nach 6 Monaten Mast beginnt die Jagd auf Hirsche und Rehe
Während die Jagd beginnt, sind die weiblichen Tiere hochschwanger oder stillen gerade ihre Kinder – Volksbegehren „Bundes-Jagdgesetz“ fordert Schonzeit und Ende der Wildtiermast

Hitzetod: Jagdhund stirbt, weil er im Auto zurückgelassen wurde
Volksbegehren „Für ein Bundes-Jagdgesetz“ lenkt Fokus auf Tierquälerei in Zusammenhang mit Jagdhunden und wirksame Verfolgung von Straftaten.

Moderne Mensch-Wildtier-Beziehung
Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer trägt zu einem zeitgemäßen Umgang mit Wildtieren in Stadt und Land vor.

Vorsätzlich rechtswidrig ganzjährige Bejagung Goldschakal Tirol: Anzeige Amtsmissbrauch
Die in Tirol per Geisler-Verordnung erlaubte ganzjährige Bejagung des Goldschakals ohne jeden Grund widerspricht nicht nur EU-Recht, sondern ganz eindeutig auch dem Tiroler Jagdgesetz.