Stoppt die Jagd auf Delfine! - vgt

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Stoppt die Jagd auf Delfine!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.01.2015)

16.01.2015

Das Zentrum der Delfinjagd bildet die Bucht von Taji. Im Schnitt werden dort 2000 Tiere gefangen. Die schönsten Tiere werden an Delfinarien verkauft, der Rest wird brutal getötet.

Grausame Treibjagden auf Delfine in Japan erschüttern die Welt!

Die Jagdsaison beginnt jedes Jahr im September und endet im März. Das Zentrum der Delfinjagd bildet die Bucht von Taji. Im Schnitt werden dort 2000 Tiere gefangen. Die schönsten Tiere werden an Delfinarien verkauft, der Rest wird brutal getötet.

Die Vorgehensweise dieser traditionellen Jagd ist Jahr für Jahr die selbe. Zunächst wird der Orientierungssinn der Delfine gestört, damit sie in die Bucht getrieben werden können. Dann wählen TiertrainerInnen die schönsten Tiere für sich aus. Immer mehr Wale und Delfine werden lebend gefangen, da sie für viel Geld an Delfinarien und Vergnügungsparks rund um die Welt, verkauft werden können. Dieses Geschäft floriert, denn die Nachfrage an lebenden Tieren steigt. Der Rest der gefangenen Delfine wird brutal in einer benachbarten Bucht mit Speeren, Hacken und Messern nieder gemetzelt und als Delfinfleisch verkauft. Das passiert obwohl der Großteil der Japanischen Bevölkerung wenig bis kein Delfin- oder Walfleisch konsumiert. Falsch deklariert gelangt Delfinfleisch oft in die Geschäfte Japans und wird von unwissenden KonsumentInnen verzehrt.

Auch wenn das erstere Schicksal der Delfine und Wale nicht ganz so grausam klingt, ist ein Leben in Gefangenschaft qualvoll. Delfine erwecken den Eindruck als ob sie lächeln würden, die BesucherInnen der Vergnügungsparks glauben oft, dass es den Tieren gefällt Kunststücke zu vollführen. Die Wahrheit ist jedoch eine andere. Die Tiere fristen ihr Dasein in viel zu kleinen Becken gefüllt mit Chlorwasser und einem eintönigen Umfeld. Laute Musik, ungewohnte Nahrung und die ständige Anwesenheit von BesucherInnen setzen die Delfine unter Stress. Zudem wenden TiertrainerInnen oftmals auch brutale Methoden an, um Delfine zu unnatürlichen Kunststücken zu zwingen.

Delfinarien findet man vorwiegend in Asien und den USA. In Europa führen meistens Länder mit Meereszugang Delfinarien, wie z.B.: Frankreich, Italien, Spanien oder Deutschland. Der Besuch in Delfinarien ist oft fester Bestandteil von Familienurlauben. Bitte meiden Sie solche Einrichtungen und entscheiden Sie sich für die tiergerechte Möglichkeit, Delfine in freier Natur zu beobachten!

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