Neuerliche Proteste gegen den blutigen Pelzhandel von Peek & Cloppenburg - vgt

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Neuerliche Proteste gegen den blutigen Pelzhandel von Peek & Cloppenburg

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (14.02.2004)

Wien, 14.02.2004

Nun schon das zweite Mal innerhalb der letzten 3 Wochen protestierten ca. 12 TierrechtsaktivistInnen gegen den Pelzverkauf von Peek & Cloppenburg in der Filiale Vösendorf.

Nun schon das zweite Mal innerhalb der letzten 3 Wochen protestierten ca. 12 TierrechtsaktivistInnen gegen den Pelzverkauf von Peek & Cloppenburg in der Filiale Vösendorf. Mittels Plakaten und Anti-Pelz-Parolen verliehen sie ihrer Wut über den Profit auf Kosten der Tiere lautstarken Ausdruck. Einige Minuten lang brachten sie auf diese Weise den Geschäftsbetrieb zum Stillstand und informierten sämtliche anwesenden KundInnen über die skrupellosen Geschäfte von Peek & Cloppenburg.

Der Verkauf von Tierpelzen wurde in den 90iger Jahren zunehmend weniger gesellschaftsfähig und eine immer geringere Anzahl von Leuten war bereit das Fell von extra dafür getöteten Tieren zu tragen. In den letzten Jahren scheint sich dieser Trend wieder in die Gegenrichtung zu bewegen. Große Modekaufhausketten wie Peek & Cloppenburg sind hauptverantwortlich für diese Entwicklung. Aus diesem Grund ist Peek & Cloppenburg nun schon das zweite Jahr Ziel einer internationalen Anti-Pelz-Kampagne. Von Seiten der Geschäftsleitung ist allerdings noch kein Einlenken in Sicht. Keinerlei Anzeichen lassen bis jetzt vermuten, dass die Geschäftsleitung von Peek & Cloppenburg sich ernsthaft mit dem Tierleid beschäftigt, dass sie in Auftrag geben. Aktionen wie diese sollen verdeutlichen, dass die Proteste weitergehen werden, bis Peek & Cloppenburg sämtliche Pelzprodukte aus dem Sortiment genommen hat.

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