Teilen:

Tierversuchsdemo in Frankfurt

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (10.07.2006)

Wien, 10.07.2006

Am 8. Juli fanden sich rund 150 Menschen ein, um gegen Tierversuche und Primatenhandel zu demonstrieren

Am 8. Juli fanden sich rund 200 Menschen ein, um gegen Tierversuche und Primatenhandel zu demonstrieren

Frankfurt/Deutschland. Die Demonstration wurde von der AAP (Aktion zur Abschaffung des Primatenhandels) initiiert und von vielen anderen Vereinen unterstützt. Der Protestzug begann mittags und führte bereits nach kurzer Zeit zu einem Reisebüro, das den Primatenhandel durch Beförderung von Affen aus Mauritius per Flugzeug unterstützen soll. Alleine in Deutschland werden jährlich etwa 2.000 Primaten für Tierversuche gequält und umgebracht. Einer der Hauptexporteure von Primaten ist die Ferieninsel Mauritius. Zumeist wissen Fluggäste nicht, dass sich unter ihnen im Gepäcksraum Holzkisten mit gestressten Tieren, die stundenlang ohne Wasser und Nahrung auskommen müssen und deren Reise im Labor endet, befinden können. Flugblätter mit dem Titel „Vom Paradies unter Palmen in die Hölle des Labors" wurden verteilt und vor dem Reisebüro lautstark und lange auf den Primatenhandel hingewiesen.

Akkustisch wurde der Demozug von einem Fahrzeug mit Musikanlage unterstützt, es gab Megaphone, Sprechchöre und Reden. Einige AktivistInnen zeigten ihren Protest trotz Hitze, indem sie in Affenkostüme schlüpften, andere wiederum trugen Laborkittel mit der Aufschrift „Dr. med. Tierqual". Eine VGT- und PETA-Aktivistin stellte einen Tierversuch, der im Tierversuchslabor dokumentiert wurde, nach, indem sie sich als Affe verkleidet in eine Röhre stecken ließ, die – wie in der Realität bei Affen – kaum größer war als sie selber.

Ein weiterer Stopp wurde vor dem Bürogebäude einer Fluggesellschaft eingelegt, da diese Fluglinie im Gegensatz zu Air Mauritius, weiterhin nicht vom Primatenhandel ablassen will. Leider waren die Büros – durch das Wochende bedingt – nicht besetzt und so erfuhren PassantInnen und AnreinerInnen durch eine Rede einer Demonstrantin von dem Tun dieser Fluggesellschaft.

Der kilometerlange Demomarsch endete nach einigen Stunden wieder am Ausgangspunkt, wo Informationsstände diverser Vereine wie der „Tierbefreier" und der „Ärzte gegen Tierversuche" viel Informationsmaterial boten.

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Streunerkatzen brauchen unsere Hilfe – nicht nur in Österreich

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng hat ein Kastrationsprojekt auf der Sinai-Halbinsel gegründet

16.09.2025, Wien, NÖ

VGT-Tierschutzunterricht im letzten Schuljahr höchst erfolgreich – nun top motivierter Start ins neue Schuljahr!

Der Tierschutzunterricht in Wien und Niederösterreich erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Anmeldungen fürs neue Schuljahr laufen derzeit auf Hochtouren. Anlässlich dessen werfen wir einen kurzen Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Schuljahr 2024/25!

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Kastrationsprojekt in Dahab ist voller Erfolg

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng beschreibt ihr tolles Kastrationsprojekt für Streunertiere auf der Sinai-Halbinsel

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen