Jetzt: Tiertransportdemo des VGT vor dem Landwirtschaftsministerium - vgt

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Jetzt: Tiertransportdemo des VGT vor dem Landwirtschaftsministerium

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13.05.2008)

Wien, 13.05.2008

Nachdem ein VGT-Team den Export von österreichischen Kälbern in illegale Kettenmastfabriken aufgedeckt hat, werden jetzt Konsequenzen gefordert

Nachdem ein VGT-Team den Export von österreichischen Kälbern in illegale Kettenmastfabriken aufgedeckt hat, werden jetzt Konsequenzen gefordert

Letzte Woche folgte ein Rechercheteam des Verein Gegen Tierfabriken VGT Kälbern aus der Milchindustrie, die von Ostösterreich in 35 Stunden bis nach Italien transportiert wurden. Dort wurden sie in eine EU-gesetzwidrige Kettenmasthaltung eingestallt.

Details siehe:
http://www.vgt.at/publikationen/texte/artikel/20080510Tiertransport/index.php

Deswegen demonstrieren AktivistInnen des VGT jetzt gerade mit einem Riesentransparent vor dem Landwirtschaftsministerium in 1010 Wien, Stubenring 1. Sie fordern ein Ende der Tiertransporte insbesondere österreichischer Kälber zu EU-gesetzwidrigen Tierfabriken.

Hier können Sie einen Kurzfilm von der heutigen Demonstration sehen. Windows Media 1,55 MB

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch: „Das Schicksal der Tiere auf EU-Ferntransporten ist besonders dramatisch und bewegt die Öffentlichkeit. Die neue Tiertransport-Verordnung der EU hat hier nichts wirklich geändert. Aber dass Österreich auch für derartige Tiertransporte verantwortlich ist, dass ca. 1600 österreichische Kälber jede Woche verladen und unter furchtbaren Bedingungen über viele Tage in den Süden transportiert werden, wird von den Behörden hierzulande verschwiegen. Und der Gipfel des Skandals: die österreichischen Kälber landen in einer Kettenmasthaltung in dunklen Fabrikshallen, auf Vollspaltenboden ohne Einstreu, in engen Boxen mit eisenarmer Fütterung, um weißes Kalbfleisch zu produzieren. Diese Haltung ist in Österreich seit vielen Jahren verboten. Fühlt sich die Behörde nicht verantwortlich, wenn österreichische Kälber in derart tierquälerischen und illegalen Fabriken landen?“

 

 

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