Karnismus: Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen - vgt

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Karnismus: Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.03.2015)

Wien, 04.03.2015

Die Sozialpsychologin Melanie Joy entwickelte die Theorie des Karnismus. Sie versucht damit zu erklären, warum bestimmte Tierarten von Menschen als Nahrungsmittel angesehen werden und andere nicht.

Was ist Karnismus?

Die Theorie des Karnismus erklärt die psychologischen Hintergründe des Fleischessens. Melanie Joy nimmt an, dass eine bestimmte Ideologie für den Karnismus bestimmend sei, mit der man den eigenen Fleischkonsum als natürlich und notwendig ansieht. Zudem werden durch Überzeugungen oder diverse Kulturkreise Tierarten willkürlich in "essbar" und "nicht essbar" eingeteilt. Durch diese Überzeugungen können sich Menschen, die Fleisch konsumieren, emotional von den betroffenen Tieren abkapseln. Der Abkapselungsprozess wird durch spezielle psychologische Verteidigungsstrategien weiter verstärkt. Die Wahrnehmung von Tieren in Gruppen und deren Entindividualisierung sind Beispiele für solche Verteidigungsstrategien.

Vortrag von Melanie Joy bei TEDxMünchen

Im folgenden Video (18:52 min., Sprache: Englisch) erklärt Melanie Joy die Theorie des Karnismus auf anschauliche Weise.

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