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Filmreihe VGT Vorarlberg 2020

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28.10.2019)

Bregenz, 28.10.2019

Im Frühjahr 2020 setzt der VGT Vorarlberg wegen dem großen Erfolg die Kooperation mit dem Spielboden Kino fort und präsentiert drei weitere ausgezeichnete Dokumentationen.

Countdown to Year Zero


Spielbodenkino Dornbirn,
Färbergasse 15, Rhombergs Fabrik, A-6850 Dornbirn
USA 2017, 53 min, englische Originalfassung (ohne Untertitel)
Jane Velez-Mitchell (Produzentin)
Dokumentarfilm

Die Menschheit zerstört systematisch die Wälder und rottet damit die darin lebenden Arten aus. Wird dieser Weg weiter beschritten, wird es zur ökologischen Apokalypse und zum sozialen Chaos kommen. – Die gute Nachricht ist aber, dass eine Trendumkehr möglich ist. Countdown to Year Zero zeigt, wie dies geschafft werden kann.

Kangaroo – A Love-Hate Story


Spielbodenkino Dornbirn,
Färbergasse 15, Rhombergs Fabrik, A-6850 Dornbirn
Australien 2017, 103 min, engl. O.m.U.
Kate Clere McIntyre, Michael McIntyre
Dokumentarfilm

Über das Känguru weiß man in Europa im Allgemeinen nicht allzu viel – denkt man jedoch an Australien, so ist es wahrscheinlich das erste, das einem in den Sinn kommt. Die Dokumentation „Kangaroo – A Love-Hate Story“ befasst sich mit der Realität des Kängurus als Symbol eines Kontinents – und spielt dabei mit Gegensätzen.

Atemberaubende Bilder der australischen Landschaft wechseln sich mit schockierendem Videomaterial ab. Die bildlichen Kontraste stehen stellvertretend für die Ambivalenz, mit der sich Kangaroo beschäftigt – nämlich das zwiespältige Verhältnis einer Nation zu seiner tierischen Ikone. (vegan.at)

Der Dokumentarfilm Kangaroo deckt schonungslos die Hintergründe und Realität der Bejagung des Kängurus auf und lässt Personen unterschiedlicher Interessensgruppen und Bevölkerungsschichten zu Wort kommen. (heute.at)

Racing Extinction


Spielbodenkino Dornbirn,
Färbergasse 15, Rhombergs Fabrik, A-6850 Dornbirn
USA 2015, 90 min, engl. O.m.U.
Louie Psihoyos
Dokumentarfilm

In 100 Jahren könnten 50 Prozent aller Tierarten ausgestorben sein, wenn die Menschheit nicht beginnt, radikal umzudenken. Denn viele Tiere sind durch direkte menschliche Einflüsse, wie die Überfischung und Lebensraumzerstörung, vom Aussterben bedroht. Und auch indirekte Einflüsse wie der Klimawandel und die globale Erwärmung stellen eine Gefahr für das Überleben dar. Wie gehen wir damit um? Und haben wir überhaupt eine Chance, dies noch zu ändern?

Dieser Film ist erschreckend und bedrückend, aber er gab mir auch ein wenig Hoffnung. (Laramie Movie Scope)

Wenn eine Dokumentation sowohl alarmierend und seltsam beruhigend sein kann, ist der packende Spritzer von filmischem kalten Wasser Racing Extinction. (New York Daily News)

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Streunerkatzen brauchen unsere Hilfe – nicht nur in Österreich

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng hat ein Kastrationsprojekt auf der Sinai-Halbinsel gegründet

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Kastrationsprojekt in Dahab ist voller Erfolg

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng beschreibt ihr tolles Kastrationsprojekt für Streunertiere auf der Sinai-Halbinsel

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will