"...die nächste Generation für Tierethik sensibilisieren!" - vgt

Teilen:

"...die nächste Generation für Tierethik sensibilisieren!"

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (03.07.2024)

Volders, 03.07.2024

Letzter Schulbesuch unseres Kampagnenleiters Chris Moser vor den Sommerferien

Chris Moser, VGT-Kampagnenleiter für Tirol, bekannt für aufsehenerregende Kundgebungen in und um Tirol seit nunmehr 2006, ist auch immer wieder als Gast an höhere Schulen geladen. Diese Woche sprach er zum wiederholten Male auch vor bemerkensswert motivierten Schüler: innen des PORG Volders.

Auf Einladung des engagierten Biologielehrers Günter Haselwanter, der die Aktualität der aufsehenerregenden Besetzung der Tiroler ÖVP-Zentrale vor wenigen Wochen nutzen wollte und seinen Schüler:innen anhand dessen Tierethik, Aktivismus und vor allem auch die aktuelle Kampagne des VGT gegen den Vollspaltenboden in der Schweinehaltung näherbringen wollte, traf sich Chris Moser mit der Klasse an der Universität Innsbruck. 

Vor unglaublich wissbegierigen Schüler:innen der 6. Klasse des musischen Zweigs skizzierte Chris Moser die aktuelle VGT-Kampagne und gab auch Einblicke in bisherige Arbeit des VGT. So spannte Moser den Bogen über Tierethik, Tierbefreiung und politisches Engagement im Allgemeinen, sowie seiner Arbeit als politischer Künstler, Buchautor und die Tätigkeit beim VGT im Besonderen zu einigen Grundzügen der Tierrechtsphilosophie und schließlich ökologischen Zusammenhängen zwischen Klimawandel und Tierhaltung.

Ganz besonders interessierten die Jugendlichen dann allerdings direkte Aktionsberichte, bis hin zu den Erfahrungen des Künstlers während seiner Gefangenschaft im Zuge der Tierschutzcausa und der darauf folgende 14-monatige Gerichtsprozess. Als Einstieg in das Thema hatten sich die Schüler:innen bereits vorher mit der Arbeit des VGT, der Person Moser und Repressionen im aktivistischen Alltag befasst. Sprichwörtlich vom Hundertsten ins Tausendste entwickelten sich zutiefst positive Gespräche, dass sogar fast das Ende der Doppelstunde übersehen wurde.

Herzlichen Dank an Herrn Günter Haselwanter sowie dem PORG Volders für die Einladung und den interessierten Schüler:innen für die spannenden und interessanten Fragen und Gespräche!

Feinen Sommer euch allen!

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will

01.09.2025, Innsbruck

Einladung: Tierschützerin wird in Innsbruck 24 Std auf Vollspaltenboden verbringen

Platzangebot und Bodenbeschaffenheit entsprechen dabei dem, was die Regierung unter dem euphemistischen Begriff „Gruppenhaltung Neu“ als Ende des Vollspaltenbodens verkaufen will.

01.09.2025, Innsbruck

Tierschützerin Nicole startet jetzt 24 Stunden auf Schweine-Vollspaltenboden in Innsbruck

Nachdem sie bereits 24 Stunden am klassischen Vollspaltenboden verbracht hat, probiert sie jetzt den von der Regierung „Gruppenhaltung Neu“ genannten Vollspaltenboden aus

30.08.2025, Graz

Es gibt kein Verbot des Vollspaltenbodens: Tierschützerin beendet 24 Stunden Selbstversuch

Die von der Regierung ab 2038 für alle Schweinebetriebe vorgesehene „Gruppenhaltung Neu“ ist ein Vollspaltenboden ohne erkennbaren Unterschied zum Bisherigen.

29.08.2025, Graz

Tierschützerin beginnt in Graz 24 Stunden auf „Vollspaltenboden Neu“ für Schweine

Ab 2038 soll dieser neue Boden den angeblich so großartigen Standard in Österreich für alle Schweinebetriebe vorgeben – wir dürfen auf den Erfahrungsbericht gespannt sein

29.08.2025, Gerersdorf

Sensordaten von Hubmanns „Schweine am Acker im Zelt“ zeigen: keine Bodenbelastung

Dänische Univ.-Prof.in für Tiervokalisation berichtet, dass Schweine auf Naturboden extrem viel mehr emotional positive Laute von sich geben, als Schweine auf Vollspaltenboden