... auf einer dieser Arten nahmen die Zuschauer
und Zuschauerinnen die Fleischtassen-Aktion auf. Akkustisch
waren für die AktivistInnen unter dem Cellophan Lob, Unverständnis,
Beifallsklatschen und auch Aufschreie zu vernehmen, vorallem
aber die Sorge der Leute darüber, ob genug Luft unter das
Cellophan gelangt und – in Anbetracht des Schweißes
– ob es nicht extrem heiß sei. Und darum ging es
eben auch: Nicht nur zu zeigen, das jedes leblose Tier anonym
verpackt im Supermarkt genauso Haut, Fleisch, Knochen und damit
Gefühle hatte, sondern auch, dass bei diesen Temperaturen
unzählige Tiertransporte auf den Autobahnen unterwegs sind,
in denen die verladenen Insaßen durstiger, hungriger,
beengter, länger und vorallem - im Gegensatz zu den AktivistInnen
- unfreiwillig und ahnungslos fast immer in ein Schlachthaus
gefahren werden!