Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.07.2016)

Niederösterreich, am 02.07.2016

Katastrophale Zustände in Kaninchenzucht für Tierversuche

VGT zeigt verdeckt aufgezeichnetes Foto- und Videomaterial von Versuchs-Kaninchen

Ein Film vom Abtransport der Kaninchen ist im Artikel "Der Transport der Kaninchen" enthalten und ein Film vom Reinigen der Käfige im Artikel "Kaninchenzucht für Tierversuche".

In kleinen strukturlosen Käfigen müssen die Kaninchen hier aufwachsen. Es gibt keinen Platz um umherzulaufen, keine Versteckmöglichkeiten, keine Struktur. Degradiert zum Nichtstun vegetieren diese liebenswerten Geschöpfe dahin.

Die Kaninchen leben in endlosen Käfigreihen auf Gitterböden. Ein Anblick, der an die in Österreich verbotenen Pelzfarmen erinnert. Nur in den Zuchtkäfigen gibt es einen Nestbereich, der mit Stroh ausgefüllt ist. Sind die Tiere größer wird dieser entfernt. Die verschmutzte Halle macht fassungslos.

Der Geruch ist höchst ekelerregend, das Atmen fällt schwer. Die Lüftung ist laut aber wirkungsschwach.
Der Blick von unten auf die Tiere macht klar, wie schlimm es ist, ständig auf dem Gitterboden stehen zu müssen!

Durch die katastrophalen Haltungsbedingungen ist das Immunsystem geschwächt. Der psychische Stress führt zur Faktorenerkrankung. Durch Pilzbefall und Milben entstehen kahle Stellen. Tote Tiere liegen in einigen Käfigen und werden regelmäßig von den "Bauern" eingesammelt. Einige Tiere haben eitrigen Augenausfluss oder blutige Krusten.

Blutige Nase: das Tier wurde vermutlich erschlagen, das Blut deutet auf massive innere Verletzungen hin.

10 Tiere kommen in eine Kiste, mehr als 20 Transportkisten werden in den Lieferwagen gestapelt. Im Bereich der Ladefläche gibt es kein Fenster, keine Belüftung! Zumindest im Sommer fährt der Bus mit geöffneter Türe! Die Fahrt führt nach Himberg, wo wahrscheinlich alle Tiere nach den dort stattfindenden Tierversuchen getötet werden.

In den Zuchtkäfigen gibt es Kojen mit Stroh. Liebevoll bauen die Muttertiere ein Nest, auch mit eigenem Unterfell. Der Platz reicht jedoch nicht, dass sich die Mütter zu den Kindern legen könnten. Die Muttertiere leben meist auf Gitterboden. Auch tote und kranke Tiere liegen auf den Gittern.

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben