Das Ende der Polizei-Pferde - vgt

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Das Ende der Polizei-Pferde

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27.11.2019)

Wien, 27.11.2019

Tierschützer_innen im ganzen Land atmen auf. Innenminister Peschorn beendet Kickls Pläne einer berittenen Polizeieinheit.

Vor nicht einmal zwei Jahren gab der damalige Innenminister Herbert Kickl bekannt, eine berittene Polizei-Pferdestaffel aus dem Boden stampfen zu wollen. Sofort reagierte der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN mit regelmäßigen Demonstrationen vor dem Innenministerium in Wien. Eine vom VGT ins Leben gerufene Petition erreichte 13 000 Unterstützer_innen. Jetzt hat der Spuk ein Ende, laut Medienberichten beendet Innenminister Peschorn mit sofortiger Wirkung das Projekt seines Vorgängers.

VGT-Campaigner Georg Prinz zeigt sich überaus erfreut: Pferde gehören weder in die Stadt noch zur Polizei. Eines sollte mittlerweile allen klar sein: Eine Millionenmetropole wie Wien ist nicht der natürliche Lebensraum eines Pferdes. Zudem ist und bleibt das Pferd ein Fluchttier, die Gefahren im Polizeidienst wären sowohl für Mensch als auch Tier unvorhersehbar gewesen. Aus Tierschutzsicht ist der Beschluss von Innenminister Peschorn ein riesiger Erfolg.

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will

01.09.2025, Innsbruck

Einladung: Tierschützerin wird in Innsbruck 24 Std auf Vollspaltenboden verbringen

Platzangebot und Bodenbeschaffenheit entsprechen dabei dem, was die Regierung unter dem euphemistischen Begriff „Gruppenhaltung Neu“ als Ende des Vollspaltenbodens verkaufen will.

01.09.2025, Innsbruck

Tierschützerin Nicole startet jetzt 24 Stunden auf Schweine-Vollspaltenboden in Innsbruck

Nachdem sie bereits 24 Stunden am klassischen Vollspaltenboden verbracht hat, probiert sie jetzt den von der Regierung „Gruppenhaltung Neu“ genannten Vollspaltenboden aus

30.08.2025, Graz

Es gibt kein Verbot des Vollspaltenbodens: Tierschützerin beendet 24 Stunden Selbstversuch

Die von der Regierung ab 2038 für alle Schweinebetriebe vorgesehene „Gruppenhaltung Neu“ ist ein Vollspaltenboden ohne erkennbaren Unterschied zum Bisherigen.

29.08.2025, Graz

Tierschützerin beginnt in Graz 24 Stunden auf „Vollspaltenboden Neu“ für Schweine

Ab 2038 soll dieser neue Boden den angeblich so großartigen Standard in Österreich für alle Schweinebetriebe vorgeben – wir dürfen auf den Erfahrungsbericht gespannt sein