Teilen:

Bundespräsidenten- Wahlkampf: VGT bringt Tierschutzgesetz ins Spiel

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (24.04.2004)

Wien, 24.04.2004

Wahlkampfendveranstaltung der ÖVP - VGT nutzt Vielzahl der anwesenden ÖVPlerInnen um Anliegen betreffend des kommenden Bundestierschutzgesetzes vorzubringen

Wahlkampfendveranstaltung der ÖVP – VGT nutzt Vielzahl der anwesenden ÖVPlerInnen um Anliegen betreffend des kommenden Bundestierschutzgesetzes vorzubringen

Die ÖVP ist verantwortlich für den katastrophalen Entwurf des Bundestierschutzgesetzes. Der Großteil der informierten österreichischen BürgerInnen ist entschieden gegen dieses Gesetz. Das Problem ist aber, dass eine Vielzahl an Menschen zu wenig informiert ist. Die ÖVP gaukelt ihren WählerInnen zum Beispiel ein zukünftiges Legebatterieverbot vor. Dass nichts weiter passiert als eine geringfügige Ausgestaltung der Käfige, was für die betroffenen Tiere keine nennenswerte Verbesserung bringt, ist den meisten Menschen nicht klar.

Um die Menschen über die Wahrheit hinter den Wahlversprechungen aufzuklären, und um damit zusätzlichen Druck auf die verantwortliche Partei auszuüben, demonstrierte der VGT am 23. April am Stock-im-Eisenplatz, gleich angrenzend an die Wahlkampfendveranstaltung. Mittels Infotischen, Megaphon, Fernseher und Transparenten forderten die TierschützerInnen sowohl die ÖVP als auch deren WählerInnen auf, endlich für einen höheren Tierschutzstandard in Österreich einzutreten. Der VGT fordert unter anderem ein Legebatterieverbot, eine Tieranwaltschaft und eine finanzielle Förderung des Tierschutzes und von Tierheimen durch die öffentliche Hand. Ganz im Gegensatz zu allen Interessen der Agrarindustrie, blieben sämtliche Interessen im Sinne des Tierschutzes und dem Großteil der Bevölkerung bislang völlig unberücksichtigt.

Um dieses Ungleichgewicht endlich zu verändern und um die Situation für die Tiere in Österreich zumindest etwas zu verbessern versucht der VGT weiterhin so weit wie möglich Einfluss auf die österreichische Politik und damit auf das kommende Gesetz auszuüben.

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will

01.09.2025, Innsbruck

Einladung: Tierschützerin wird in Innsbruck 24 Std auf Vollspaltenboden verbringen

Platzangebot und Bodenbeschaffenheit entsprechen dabei dem, was die Regierung unter dem euphemistischen Begriff „Gruppenhaltung Neu“ als Ende des Vollspaltenbodens verkaufen will.

01.09.2025, Innsbruck

Tierschützerin Nicole startet jetzt 24 Stunden auf Schweine-Vollspaltenboden in Innsbruck

Nachdem sie bereits 24 Stunden am klassischen Vollspaltenboden verbracht hat, probiert sie jetzt den von der Regierung „Gruppenhaltung Neu“ genannten Vollspaltenboden aus