Teilen:

"Toros si, toreros no!"

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (09.07.2006)

Wien, 09.07.2006

Nacktlauf statt Stierrennen! - Das Credo von rund 1.500 TeilnehmerInnen aus aller Welt, die in Pamplona leicht bekleidet gegen Qual und für Spaß einstanden!

Nacktlauf statt Stierrennen! – Das Credo von rund 1.500 TeilnehmerInnen aus aller Welt, die in Pamplona leicht bekleidet gegen Qual und für Spaß einstanden!

Pamplona/Spanien. Am 5. Juli um die Mittagszeit war es wieder soweit, dass sich Menschen verschiedenster Nationalitäten und Altersgruppen im Stadtzentrum von Pamplona trafen. Beim von der Tierrechtsorganisation PETA ins Leben gerufenen Nacktlauf, der Gegenveranstaltung zum Stierrennen, wurde eindrucksvoll bewiesen, dass Musik, gute Laune und „Halbnacktheit" mehr Spaß machen als Tierquälerei! Eine Alternative zu den blutigen Stierrennen, bei denen es gilt, panische Tiere durch die Straßen zu hetzen, um sie anschließend – was viele der angereisten Touristen und Touristinnen nicht wissen – ausnahmslos in der Arena zu Tode zu quälen!

Das Stierrennen ist ein Tourismusevent, aber die meisten BesucherInnen haben keine Ahnung von der Grausamkeit, die die Stiere vor, während und nach dem Rennen ertragen müssen. In Stierkämpfen werden die Tiere laut PETA oft mit Drogen voll gepumpt, und um die Sicht zu beeinträchtigen wird oft Vaseline in die Augen geschmiert. Bevor die Stiere durch die Stadt getrieben werden, kommen routinemäßig Elektroschocks und spitze Stöcke zum Einsatz um sie in Panik zu versetzen, wodurch sich viele schwerste Verletzungen zufügen.

„Nicht nur die Stiere erleiden schwere Verletzungen, auch Teilnehmer dieser barbarischen Veranstaltung wandern jedes Jahr ins Krankenhaus. Bereits am 1. Tag des diesjährigen Tierqual-Events gab es 6 Schwerverletzte! Einer wird „dank" dieser „Tradition" wohl sein Leben querschnittsgelähmt im Rollstuhl verbringen müssen! Dieses Treiben Jahr für Jahr zu genehmigen ist von Pamplonas uneinsichtigen Bürgermeisterin schlicht und einfach verantwortungslos, Menschen- und Tierverachtend!" so Monika Springer, die mit einem Dutzend anderer AktivistInnen von Verein Gegen Tierfabriken an der Gegenveranstaltung, PETA's Nacktlauf, teilnahm.

Aber nicht nur ÖsterreicherInnen ließen sich nach Nordspanien locken, um Teil des zum 5. Mal in Folge stattfindenden Spektakels zu sein. Auch Tierfreunde und -freundinnen aus England, Frankreich, Italien, Portugal, Kroatien, Polen, Deutschland, sogar aus Südamerika, der Ukraine und vielen anderen Ländern trugen dazu bei, dass der Lauf zu einem rauschenden Fest mit 1.500 BesucherInnen wurde!

Auch die spanischen StierkampfgegnerInnen werden immer mehr! Nachdem der Stadtrat von Barcelona 2004 mehrheitlich für ein Verbot dieses primitiven Blutsport gestimmt hatte, folgten weitere Städte wie Torello, Calldetenes und Olot.

Alle weiteren Infos sowie Bilder und Videos von den letzten Rennen sind auf www.Pamplona.PETA.de zu finden!

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Streunerkatzen brauchen unsere Hilfe – nicht nur in Österreich

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng hat ein Kastrationsprojekt auf der Sinai-Halbinsel gegründet

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Kastrationsprojekt in Dahab ist voller Erfolg

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng beschreibt ihr tolles Kastrationsprojekt für Streunertiere auf der Sinai-Halbinsel

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will