Zombies marschierten zu Halloween bei KFC ein - vgt

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Zombies marschierten zu Halloween bei KFC ein

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (03.11.2006)

Wien, 03.11.2006

"Lieber tot als bei Kentucky Fried Chicken (KFC) essen"

„Lieber tot als bei Kentucky Fried Chicken essen“

Zu Halloween fanden sich vor der Filiale des Kentucky Fried Chicken (KFC) in Wien zahlreiche Personen ein, um gegen die enorme Tierqual zu demonstrieren, denen die Hühner, in der konventionellen Hühnermast ausgeliefert sind.

Als „Tod“, Leichen in Särgen und Zombie verkleidet wurde auf die horrorähnlichen Zustände der Masthühnerhaltung, mittels Flugblättern aufmerksam gemacht, um die tierunwürdigen Zustände, wie das Kupieren der Schnäbel, die Qualzuchten, um noch schneller mehr Fleisch zu produzieren, und die viel zu hohe Besatzdichte, zu stoppen.

Die Hühner werden mit Kraftfutter in nur 5 Wochen bis zu ihrem Schlachtgewicht gemästet, sodass ihr Skelett oft dem Gewicht nicht mehr gewachsen ist und ihre Beine verkrüppeln, was für die Tiere extreme Schmerzen und Qual bedeuten muss.

Für KFC werden jährlich mehr als 850 Millionen Hühner geschlachtet!

Nachdem eine Undercover Reportage in den USA in einem dortigen KFC-beliefernden Mastbetrieb enorme Missstände ans Tageslicht gebracht hatte, forderte PETA dass KFC Mindeststandards umsetzen solle, um die schlimmsten Misshandlungen an Hühnern in den Schlachthöfen und bei ihren Lieferanten in Zukunft auszuschließen. Dazu zählt Peta unter anderem das Verbrühen bei lebendigem Leibe in Entfederungsbecken, qualzuchtbedingte Verkrüppelungen der Hühner und schmerzhaftes Schnabelstutzen. Bisher weigerte sich die KFC-Geschäftsführung auf die Forderungen von Peta einzugehen.

Ähnliche Proteste finden derzeit in vielen Städten weltweit statt. Viele Stars wie Pamela Anderson, Dirk Bach, P!NK, Ravi Shankar und andere Prominente machen sich bereits für mehr Tierschutz bei KFC stark und rufen teilweise sogar zum Boykott auf.

Weitere Informationen, Online-Protestmöglichkeiten sowie Fotos und Videos sind auf PETA’s Websites KFCgrausam.de oder KentuckyFriedCruelty.com zu finden.

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