Das war die Grunztour 2007 - vgt

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Das war die Grunztour 2007

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (26.07.2007)

Wien, 26.07.2007

38 Stopps in 20 Tagen in ganz Österreich

38 Stopps in 20 Tagen in ganz Österreich

Innerhalb von 20 Tagen wurden über 35 Städte in ganz Österreich angefahren, um mit dem Grunzmobil, einem überdimensional großen Schwein mit integrierter Multimediastation, Kundgebungen über die schlechte Schweinehaltung in Österreich abzuhalten.
Mit dem Riesenschwein als Blickfang und zusätzlichen Informationsbroschüren, Plakaten und Flugblättern wurden unzählige Menschen angesprochen.

Es wurde bei allen 38 Stationen der neue VGT-Film: „Leider kein Schwein gehabt!“ vorgeführt. Zahlreiche PassantInnen blieben immer wieder stehen, und waren schockiert über die Bilder, die sie gesehen haben. Viele meinten, dass sie nichts davon wussten und waren empört, dass es solche Zustände in Österreich noch gibt, während die Werbung das heile Bild von Freilandhaltung zeigt. Dabei leben nur etwa 0,05% aller Schweine hierzulande in Freilandhaltung! Dies war auch das Ziel der Grunztour: Informationsweitergabe über die Haltungsbedingungen der Schweine.

Bei diesen Versammlungen wurden auch Unterschriften als Unterstützungserklärung für eine gesetzliche Verbesserung der Schweinehaltung gesammelt. Über 2.000 Menschen aus Österreich haben diese Forderungen (Verbot von Vollspaltenböden, gesetzlich vorgeschriebene Einstreu, Verbot von Kastenständen, mehr Platz pro Schwein) unterzeichnet. Es besteht auch die Möglichkeit online eine Unterstützungserklärung abzuschicken.

Auch das Presseaufkommen war enorm. In beinahe jeder Stadt kamen JournalistInnen, um über das Grunzmobil zu berichten. Ein paar Artikel sind unter hier zu sehen.

Alles in allem war diese Tour ein sensationeller Erfolg und noch einmal ein großes Dankeschön an die Schweinefreunde Luzern, die uns das Grunzmobil zu Verfügung gestellt haben und natürlich auch an die lokalen Aktivistinnen und Aktivisten, die die Tourstopps vorort tatkräftig unterstützten.

 

Möchtest du selber mit dem Verein Gegen Tierfabriken aktiv werden? Es werden natürlich noch weiter Infostände stattfinden, für diese noch ehrenamtliche Untersützung gesucht wird!

 

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