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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (10.09.2007)

Wien, am 10.09.2007

Zahl der Kleider Bauer Pelz-AktivistInnen am steigen!

Trotz gelegentliche Regenschauer Kundgebungen in Wien, Wr. Neustadt, Graz und Innsbruck

Wiener Neustadt
Bei herbstlichem Wetter trafen sich letzten Samstag 6 AktivistInnen in der Wiener Straße in Wiener Neustadt um vor dem Kleider Bauer gegen Pelz zu demonstrieren. Während der Kundgebung schloss sich eine engagierte Neuaktivistin der an und half mit Flugblätter an die Passanten zu verteilen. Es wurden sehr viele aufklärende Gespräche geführt und auch viele Unterschriften gegen Kleider Bauers Pelztierqual gesammelt. Im Verlauf der Demo schlossen sich weitere vier hoch motivierte Jungaktivisten der Truppe an. Sie herfuhren zum ersten Mal, dass Kleider Bauer Pelz verkauft. Völlig entsetzt von der Tatsache hinformierten sie die vorübergehenden Leute darüber und überzeugten sie eine Unterschrift gegen Kleider Bauer zu leisten. Das zeigt, dass wirklich jeder – egal welchen Alters – helfen kann. Diesmal war das sonst so verschlafene Wr. Neustadt starkt frequentiert. Es mussten sogar 2 Mal eine Packung Flugblätter nachkopiert werden, da diese sprichwörtlich weggingen wie "warme Semmeln". Die Demo verlief bis zum Nachmittag bis fast das gesamte Infomaterial – neben Kleider Bauer-Flyer wurden auch noch Infobroschüren zu Legebatterien, Fleischproduktion sowie der VGT-Zeitung Tierschutz Konsequent verteilt – aufgebraucht wurde. Ein paar AktivistInnen fuhren nach der erfolgreichen Wr. Neustadt-Demo hochmotiviert nach Wien hinein um die Wiener Pelz-AktivistInnen bei ihrer ebenso ehrenamtlichen Arbeit gegen Pelz vor Kleider Bauer zu unterstützen.

 

Wien
Auch in Wien waren an diesem Samstag Passanten wie auch Passantinnen von der Pelz-Thematik mehr als sonst berührt und es konnten viele Unterschriften gegen Tierpelzbekleidung bei Kleider Bauer gesammelt werden. Nachdem die Kundgebung am Freitag wegen Regen ausfallen musste, war der Samstag dadurch ein guter Tag, die Versäumnisse nachzuholen. Während sich der Vormittag und der frühe Nachmittag eher ruhig gestalteten, da bei der Pelzkundgebung, wie auch bei der Versammlung für Meinungsfreiheit nur wenige TeilnehmerInnen zugegen waren, wandelte sich die Situation ab etwa 14:00 und es kamen immer mehr AktivistInnen dazu, um gegen Pelz zu demonstrieren. Schließlich fanden sich auch immer mehr motivierte Menschen bei der Demo für Meinungsfreiheit ein – ein guter Mix aus schon länger für dieses Menschenrecht Aktiven, neuen AktivistInnen, einigen, die schon länger dabei sind und begeisternden PassantInnen, die sich spontan dem Chor für Redefreiheit anschlossen und mitsangen.
Bei der Kundgebung gegen Pelz war es dieselbe Mischung an Leuten, die die Proteste an diesem Samstag besonders lebendig gestaltete. Erstaunlich viele PassantInnen erkundigten sich nicht nur zu Veganismus sondern auch besonders zu pelzfeien Modehäusern. Scheinbar verunsichert über so manche Tierpelz präsentierenden Schaufenster auf der Mariahilferstraße – glücklicherweise einer überschaubaren Menge an Kleiderketten – stieg das Interesse an Tierschutz konformen Modehäusern wie auch daran Tierpelz von Kunspelz zu unterscheiden. Viele Tierfreunde und Tierfreundinnen bestätigten, dass sie niemals nur eine Kleinigkeit in diesen Kleiderketten kaufen würden. Immerhin ist einigen auch bekannt, dass die Produktion von Tierfellen in Österreich seit 1998 illegal ist.
Jedenfalls zeigte sich einmal mehr, dass mehr AktivistInnen vorort auch mehr Motivation und mehr kleine Erfolge bedeutet!

 

Innsbruck
Auch diese Woche gab es Demonstrationen am Museumsplatz in Innsbruck direkt neben der Kleider Bauer Filiale.
Am Freitag fanden wieder stiller informativer Protest, verbunden mit Gesprächen, Diskussionen mit PassantInnen zur dort demonstrierten Thematik statt.
Der Samstag brach die Stille und es gab wieder lautstarken Protest. Dazu fanden sich etwa 7 AktivistInnen, die sich an der dreistündigen Demonstration beteiligten, ein. Mit Sprechchören wie "Feuer und Flamme der Pelzindustrie, Friede mit ihr, nie, nie, nie!" begleitet mit Trommeln, ließen sich Menschen dazu animieren stehen zu bleiben und sich der Sache anzunehmen. Viele Vorbeigehende, von denen die Mehrheit diesem Missstand bereits kritisch gegenübersteht, fanden große Zustimmung an unserer "Aktion". Andere zeigten mit Gesten wie erhobenem Daumen oder Kommentaren wie: "Wir finden es toll, was ihr macht – weiter so" ihre Solidarität. Einige setzten auch unaufgefordert mit ihre Unterschrift ein Zeichen gegen den Echtpelzverkauf bei Kleider Bauer und dem damit verbundenen Tierleid. Auch durch Transparente und Schilder wurde auf diese exzessiv betriebene Tierausbeute hingewiesen. Wie immer stand auch das Verteilen von Flyern im Vordergrund.
Zwei Polizisten und eine Politesse statteten dem Kleider Bauer einen Besuch ab, wahrscheinlich um zu erfragen, ob alles okay sei. Danach kamen sie auch zu uns und fragten wer verantwortlich wäre. Sie ließen sich aber auch schon mit einem einfachen "ich" abspeisen und wollten nicht mal einen Flyer haben.
Mehr Fotos vom Samstag gibt es hier.

 

Möchtest du auch zwischendurch ein oder zwei Stunden gegen Pelz bei Kleider Bauer flyern oder für Meinungsfreiheit singen? Dann komm vorbei! Unterstützung ist immer gefragt und man kann sich vorstellen, wie viel mehr an Energie und Kreativität entsteht, wenn sich mehr Menschen der Kampagne für ein baldiges Pelzende bei Kleider Bauer oder dem Einsatz für Redefreiheit anschließen! Melde dich, wenn du motiviert bist, musikalisch bist oder neue Ideen hast!

Finden in deiner Nähe keine Proteste statt, aber du willst trotzdem aktiv werden? Wir schicken dir gerne Infos und Flugblätter zu!

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