Verreisen mit Tieren in Europa nur mit blauem Tierpass - vgt

Teilen:

Verreisen mit Tieren in Europa nur mit blauem Tierpass

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.08.2008)

Wien, 02.08.2008

Hund und Katze müssen einen blauen EU-Heimtierausweis mit sich führen

Hund und Katze müssen einen blauen EU-Heimtierausweis mit sich führen

Tierhalter_innen, die ihren Hund und ihre Katze im Urlaub mit ins Ausland nehmen möchten, dürfen eines auf keinen Fall versäumen: Sie müssen für ihren Vierbeiner einen blauen EU-Heimtierausweis mit sich führen. Der früher als Ausweis genutzte gelbe Impfpass, ist nach den neuesten Bestimmungen für Auslandsreisen nicht mehr ausreichend!

Das neue reisepassähnliche Dokument ist beim Tierarzt erhältlich. Im EU-Pass sind entweder die Tätowierung oder die Mikrochipnummer des Hausgenossen eingetragen. So kann das Tier zweifelsfrei identifiziert werden. Im Sinne der Veterinär- und Seuchengesetze müssen Grenzbeamte darüber hinaus einen Eintrag bezüglich einer aktuell gültigen Tollwutimpfung finden können.
TierhalterInnen, die ohne gültigen Tier-Ausweis EU-Länder verlassen, laufen Gefahr, an den EU-Grenzen Schwierigkeiten zu bekommen. Im schlimmsten Fall werden sie von den Grenzbeamten an der Weiter- bzw. Wiedereinreise in die jeweiligen EU-Staaten gehindert.

Prinzipiell empfiehlt sich vor Auslandsreisen außerdem die Konsultation eines Tierarztes oder einer Tierärztin, um spezifische, aktuelle Informationen über das jeweilige Urlaubsland einzuholen. Vor allem in südlichen Urlaubsländern werden Haustiere zum Teil von schwer behandelbaren Tierkrankheiten bedroht, die teilweise erst Jahre nach dem Auslandsaufenthalt zum Ausbruch kommen können. Der/die Tiermediziner_in kann Auskunft darüber geben, welche Länder besonders gefährlich sind. Soll das Tier trotzdem mit auf die Reise, können mit der Hilfe des/der Veterinär_in geeignete Vorbeugemaßnahmen getroffen werden, um die Gefahr einer Ansteckung zumindest so gering wie möglich zu halten.

Bitte beachten Sie bei Reisen im Auto auch, dass im Interesse von Hund und Katze wie auch der menschlichen Mitfahrer_nnen die Vierbeiner im Auto gesichert sein müssen, entweder durch eine Box oder durch Gepäckraumabgrenzung oder durch eine Sicherheitsgurt/Brustgeschirr-Kombination.

03.07.2025, Tirol

Selbstbedienungsbuffet für Wölfe?

Schlechte Noten für Herdenschutz auf Tiroler Heimweiden

02.07.2025, Wien

VGT zeigt Stagnation der Schweinehaltung: Vollspaltenboden 2010-2025

Protest vor dem Ministerrat: Wie wird es mit der Schweinehaltung weitergehen? Sollen die armen Tiere ernsthaft auf Betonboden mit scharfkantigen Spalten bleiben müssen?

01.07.2025, Wien

Swimming Pools: Gefahr für Tiere

VGT warnt: Immer wieder werden private Swimming Pools für Tiere zur Todesfalle. Mit einfachen Mitteln kann eine Abhilfe geschaffen werden.

01.07.2025, Wien

Selfies mit Wildtieren – das Geschäft mit dem Tierleid

Sommer ist Urlaubszeit – auf Social Media werden Urlaubsfotos mit Wildtieren immer beliebter. Für die Tiere ist das allerdings die reinste Qual.

30.06.2025, Klagenfurt

VGT-Protest vor Amt der Kärntner Landesregierung: Stopp der Wolfsausrottung

Kärnten hat seit 2022 mehr Wölfe abgeschossen, als ganz Deutschland seit Beginn der Besiedlung durch den Wolf 2020 – warum ist Kärnten so hinterwäldlerisch?

27.06.2025, Innsbruck

VGT rettet Rehkitze vor dem Mähtod

Drohnenprojekt „Kitzrettung Innsbruck“ mit großem Erfolg beendet

26.06.2025, Klagenfurt

Einladung: Protest vor dem Amt der Kärntner Landesregierung gegen Wolfsausrottung

In ganz Deutschland wurden seit dem ersten Auftauchen des Wolfs 2000 nicht so viele Wölfe geschossen, wie in Kärnten seit 2022 – dieser Ausrottungsfeldzug ist illegal!

26.06.2025, Wien

VGT-Aktion vor Landwirtschaftsministerium: Keine Förderung des Vollspaltenbodens!

Entschließungsantrag der Grünen, Investitionsförderungen auf Tierwohlstandards zu beschränken, von FPÖ und der Regierung abgelehnt