Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (11.09.2008)
Wien, am 11.09.2008Auch Salzburg aktiv gegen den Verkauf von Pelz!
Zweimal wöchentlich informieren AktivistInnen über das so gut getarnte Tierleid
Was Ende Mai als Solidaritätskundgebung für die inhaftierten Tierrechtler/innen begann, gehört mittlerweile zum Stadtbild: Jeden Mittwoch und Freitag informiert eine kleine Gruppe Tierrechtler/innen am Platzl in Salzburg über verschiedene tierschutzbezogene Themen:
Einen Schwerpunkt bildet seit jeher die Aufklärung der Bevölkerung über die Hintergründe der Inhaftierungen, das Informationsbedürfnis ist nach wie vor ungebrochen groß, manche Passant/innen kommen sogar regelmäßig vorbei, erkundigen sich nach den aktuellsten Entwicklungen und bekunden ihre Solidarität. Nun - nach der Freilassung der Inhaftierten - fordern wir vor allem die Abschaffung des §278a. Soziales Engagement ist mit der ständigen Bedrohung dieses Paragraphens nicht mehr möglich. Wer soll sich noch trauen, laut seine Meinung gegen die mächtige Wirtschaft zu äußern, gegen die Ausbeutung der Tiere zu protestieren. Jede Demonstration kann mit diesem Paragraphen kriminalisiert werden!
Demonstration gegen Pelzverkauf bei Kleider Bauer
Auf die grausame Pelzproduktion und den Echtpelzverkauf der Modekette Kleider Bauer wird mit dem Vorzeigen von Pelzfilmen, Transparenten, Flyern und seit neuestem mit einer Fotoleine, die ebenfalls die Kehrseite der Pelzproduktion aufdeckt, hingewiesen. Mit ihrer Unterschrift gegen den Pelzverkauf bei Kleider Bauer drücken zahlreiche Menschen ihre Unzufriedenheit mit der tierfeindlichen Geschäftspolitik des Unternehmens aus.
Inzwischen wird auch mit verschiedensten Materialien,
die bereitwillig und erfreut von den Passant/innen
angenommen werden, über die Vorteile der pflanzlichen
Ernährung für Tier, Mensch und Umwelt informiert.