Tierschutz-Podiumsdiskussion mit VGT-Beteiligung in Klagenfurt - vgt

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Tierschutz-Podiumsdiskussion mit VGT-Beteiligung in Klagenfurt

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13.02.2009)

Wien, 13.02.2009

Grüne Bildunswerkstatt lädt zu Veranstaltung zum Thema "Tierschutz – was geht das mich an!"

Grüne Bildunswerkstatt lädt zu Veranstaltung zum Thema „Tierschutz – was geht das mich an!“

Am 11. Februar 2009 kamen 100 BesucherInnen in den Club Stereo im Viktringer Ring in Klagenfurt, um über Tierschutz und die staatliche Repression dagegen zu diskutieren. Eingeladen für das Podium hatte die Grüne Bildungswerkstatt neben dem VGT-Obmann DDr. Martin Balluch auch Dr. Stefan Merkac als Sprecher der Biobauernschaft, Univ. Prof. Dr. Peter Lind vom neu gegründeten Tierschutzverein „Tier und Mensch“, die Kärntner Tierschutzombudsfrau Dr. Marina Zuzzi-Krebitz und die Grüne Stadträtin Mag. Andrea Wulz.

Nach einem Impulsreferat des VGT-Obmanns und Eingangsstatements der PodiumsteilnehmerInnen ging es direkt in die Diskussion mit den zahlreich erschienen BesucherInnen, die insgesamt 4 Stunden dauerte

Kern der vielen Beiträge war immer die Frage, wie sich ethische Ansprüche im Spannungsfeld des freien Marktes und des Kapitalismus durchsetzen könnten. Besonders interessant in diesem Zusammenhang waren die Ausführungen des VGT-Obmanns und die entsprechenden Kommentare des Auditoriums zur staatlichen Repression gegen den Tierschutz, die offenbar nur als gewaltsame Reaktion der Wirtschaftsmächtigen auf genau diese „Bedrohung“ des ungezähmten Kapitalismus durch ethische Bedenken gedeutet werden muss. Die Anwesenden schienen sich darin weitgehend einig, dass diese Reaktion zu erwarten war, dass ihr aber auch mit aller Entschlossenheit entgegen getreten werden muss. Nur eine breite Solidarität in einer in diesen Dingen sensiblen Bevölkerung kann der Ethik und dem Schutz ihrer ProponentInnen zum Durchbruch verhelfen.

Für den VGT besonders erfreulich war, dass nicht nur einige Mitglieder sondern insbesondere auch viele junge AktivistInnen aus Kärnten an der Diskussion teilnahmen. Anschließend konnten sich Interessierte vernetzen und es wurden neue Aktivitäten für den Tierschutz geplant. Heuer soll es ja erstmals auch einen Animal Liberation Workshop des VGT in Klagenfurt geben (siehe www.animal-liberation.at).

 

 

 

 

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