Schlag ins Gesicht für Tierschutz von ÖVP-Minister Josef Pröll - vgt

Teilen:

Schlag ins Gesicht für Tierschutz von ÖVP-Minister Josef Pröll

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (31.01.2011)

Wien, 31.01.2011

Verein Gegen Tierfabriken (VGT) kritisiert geplanten Ausschluss der Tierschutzorganisationen von der Spendenabsetzbarkeit scharf

Verein Gegen Tierfabriken (VGT) kritisiert geplanten Ausschluss der Tierschutzorganisationen von der Spendenabsetzbarkeit scharf

Es schien zu schön, um wahr zu sein: Am 24.12.2010 überlegte der Finanzminister in der Sendung „Licht ins Dunkel“ laut, die Spendenabsetzbarkeit ab heuer auszuweiten – auch Umwelt- und Tierschutzorganisationen sollten davon profitieren. Vielerorts war kritisiert worden, dass SpenderInnen für diese Organisationen steuerlich benachteiligt wären.

ÖVP: Tierschutz soll ausgenommen werden

Doch jetzt zeigt die ÖVP wieder einmal, was sie von Tierschutz hält: nämlich rein gar nichts. Statt alle gemeinnützigen Organisationen gleich zu behandeln, will die ÖVP Tierschutzorganisationen schlechter stellen: Spenden für Tierschutz sollen aus der steuerlichen Begünstigung ausgenommen sein.

Österreich hinkt hinten nach

In vielen anderen Ländern der EU ist eine derartige Ungleichbehandlung unbekannt: Dort gibt es bereits seit Jahren ein ausnahmsloses, klares „Ja“ bei der Absetzbarkeit von Spenden für alle gemeinnützigen Organisationen.

„Die ÖVP ist ja bekannt dafür, dass sie mit Tierschutz ein Problem hat. Eine derart offensichtlicher Affront schlägt aber tatsächlich dem Fass den Boden aus! Gezielt sollen SpenderInnen von Tierschutzvereinen schlechter gestellt und Geld aus dem Tierschutzbereich entzogen werden! Engagierte Tierschutzorganisationen – egal, ob sie die Wahrheit hinter den Werbefilmen der Fleischindustrie aufdecken oder Kastrationsprojekte von Streunerkatzen finanzieren – werden gezielt von der ÖVP boykottiert!“ kritisiert der Geschäftsführer des VGT, Harald Balluch.

28.05.2025, Wien

Parlamentsdirektion lügt: bisherige Übergangsfrist 2040 für Strohhaltung statt Vollspalten

Die Parlamentsdirektion behauptet aber, 2040 wäre nur der unstrukturierte Vollspaltenboden verboten worden – VGT-Demo vor Ministerrat gegen Förderung Umbau zu Vollspaltenboden!

27.05.2025, Gerersdorf, NÖ

BH droht erneut Betrieb Hubmann mit Schweinen am Acker im Zelt Räumung an!

Alternativer Schweinebetrieb mit echtem Tierwohl und fast keiner Investition für die Errichtung, soll aus politischen Gründen zerschlagen werden!

26.05.2025, Wien

Offener Brief des VGT: heben wir das Verbot des unstrukturierten Vollspaltenbodens auf!

VGT-Obperson wendet sich an Schweinebranche: Sie brauchen nicht investieren, lassen wir alles wie es ist, kein Schwein interessiert der Umbau zu einem Firlefanz-Vollspaltenboden

26.05.2025, Wien

Wo bleibt der Fischschutz beim Weltkulturerbe "Waldviertler Karpfenteichwirtschaft"?

Die Waldviertler Karpfenteichwirtschaft wurde Anfang Mai 2025 zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe ernannt. Der VGT erhebt aus diesem Anlass die Stimme für die Karpfen und erinnert daran, dass Fische Lebewesen sind, keine Produkte.

23.05.2025, Innsbruck

Aktion KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS in Innsbruck.

Das große Transparent mit dem Schriftzug " KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS " leuchtet nördlich der Annasäule.

22.05.2025, Innsbruck

Einladung zur VGT-Aktion zum Wolf in Innsbruck

Der Verein gegen Tierfabriken lädt zur Medienaktion "KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS" bei der Annasäule ein.

22.05.2025, Steiermark

VGT reicht Petition an steirischen Landtag ein: Förderung Umstieg Stroh Schweinehaltung

2026 statt den nötigen 1413 Unterschriften zusammengekommen – Petition wendet sich gegen den Schweine-Vollspaltenboden und das neue Bundesgesetz dazu, das alles verschlechtert!

22.05.2025, Kärnten

Über 600 Abschussbefehle und 22 Abschüsse: Kärnten will den Wolf ausrotten!

Landesrat Gruber handelt eindeutig rechtswidrig, die Verordnung zum Abschuss ist weder EU-rechts- noch verfassungskonform, es gibt kein Monitoring und keinen guten Erhaltungszustand