Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15.02.2011)
Wien, am 15.02.2011VGT kritisiert neueste Aussendung der MA49 den Lainzer Tiergarten betreffend als scheinheilig
Die Stadt Wien preist in ihrer letztwöchigen OTS den Lainzer Tiergarten als Naturparadies an und versucht, die Bevölkerung in die Irre zu führen
Ein Tiergarten, der seine Tiere abschießt, kann wohl kaum ein Naturschutzgebiet sein, kritisiert der Verein Gegen Tierfabriken(VGT). Während jetzt im Frühling im Lainzer Tiergarten wieder Tiere beobachtet werden können, regierte vor wenigen Monaten noch der Tod. Denn statt den Tierbestand auf sanfte Weise zu regulieren, setzt die Stadt Wien auf SonntagsjägerInnen, die für teures Geld zahme Tiere abschießen dürfen.
DDr.
Martin Balluch kritisiert:"Es ist unfassbar, wie tierverachtend die selbsternannte Tierschutzhauptstadt
Wien mit dem Thema Bestandsbetreuung
in ihren Tierparks umgeht! Mit dem heutigen
Verständnis eines angemessenen Umgangs
mit Tieren ist das überhaupt nicht vereinbar.
Aber den großen Einfluss der Jägerschaft
auf die Politik, der dazu führt, dass
dieser Anachronismus immer noch beibehalten
wird, findet man auch im derzeit laufenden
Tierschutzprozess bestätigt: da werden
im Interesse der Jägerschaft diejenigen
verfolgt, die Missstände aufzeigen, statt
die zur Rechenschaft zu ziehen, die diese
verursachen!“