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Kastenstand: "Nikolo" Berlakovich zeigt BürgerInnen den Stinkefinger

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (06.12.2011)

Wien, 06.12.2011

Bei Straßentheateraktion des VGT trat ein Aktivist mit Berlakovich-Maske im Nikolokostüm als Marionette der ÖVP-Schweineindustrie auf und missbrauchte Schweine

Bei Straßentheateraktion des VGT trat ein Aktivist mit Berlakovich-Maske im Nikolokostüm als Marionette der ÖVP-Schweineindustrie auf und missbrauchte Schweine

Landwirtschaftsminister Nikolaus „Nikolo“ Berlakovich ignoriert die Mehrheitsmeinung in der Gesellschaft und betreibt weiter eine Blockadepolitik in der Frage des Verbots der Kastenstandhaltung von Mutterschweinen. Bei seinen – seltenen – Stellungnahmen zum Kastenstand gibt er ausschließlich die Meinung der ÖVP-dominierten Schweineindustrie und des ÖVP-Bauerbundes wieder, mit dem er eng verbunden ist. Deshalb nutzten AktivistInnen des VGT den heutigen Namenstag des Landwirtschaftsministers und stellten seine Rolle in Form eines Straßentheaters dar.

Ein Tierschützer mit Berlakovich-Maske im Kostüm des heiligen Nikolaus ging als Marionette am Gängelband der Krampusse von ÖVP-Bauernbund und Tierindustrie

Berlakovich zeigte dabei den PassantInnen den Stinkefinger und missbrauchte Schweine – er trat AktivistInnen im Schweinekostüm. Insbesondere mit Ferkeln ging Berlakovich sehr unsanft um und spielte Fußball mit ihnen.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch: „Damit sollte gezeigt werden, dass der von der Tierindustrie vorgeschobene „Ferkelschutz“ im „Ferkelschutzkorb“ nur vorgeschoben ist, um deren Profitsucht zu kaschieren. Die tatsächliche Einstellung von Berlakovich und Schweineindustrie zu den Ferkeln zeigt sich an der betäubungslosen Kastration, die routinemäßig praktiziert wird. Wenn Tierschutz Geld kostet, gibt es immer Ausreden, warum Tierschutz plötzlich nicht mehr so wichtig ist.“

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