News aus dem Tierparadies Schabenreith - vgt

Teilen:

News aus dem Tierparadies Schabenreith

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (19.03.2013)

Wien, 19.03.2013

Auch sie können bei Tierquälereien aktiv werden!

Tierquälereien passieren nahezu überall. Abgesehen vom täglichen Wahnsinn, dem Schmerz, Leid und Stress in der sogenannten Nutztierhaltung bzw. im Namen der Wissenschaft kommen auch andere Grausamkeiten immer wieder ans Tageslicht.

So wurde im Bezirk Kirchdorf an der Krems vor kurzem eine Katze in eine Tierarztpraxis gebracht, deren Darm komplett zerstört war. Es hatte den Anschein, dass ihr ein Schweizerkracher in den Anus gesteckt wurde. Dem noch nicht genug, dürfte sie in Panik noch in ein Auto gelaufen sein und wurde in diesem Zustand am Straßenrand liegend vorgefunden. Das vom VGT unterstützte Tierparadies Schabenreith, welches sich in dieser Region befindet, kann von weiteren Fällen berichten. So gab es in der Vergangenheit Fälle von Katzen mit ausgerissenen Schwänzen, aufgeschlitzten Bäuchen und ausgestochenen Augen. Wer solche Gräueltaten begeht, kann nur vermutet werden. Jugendliche die mit derartigen Mutproben Stärke zeigen wollen? Sadistische Menschen, die ihre Störung an wehrlosen Tieren ausleben? Alkoholisierte, die nicht mehr Herr ihrer Sinne sind? Autofahrer_innen die auf´s Gas steigen, wenn sie ein Tier auf der Straße sehen?

Hinsehen statt Wegschauen sollte die Devise von Tierfreund_innen lauten. Wird man Zeuge oder Zeugin von Tierleid sollte es zur Selbstverständlichkeit werden, dass man dies der zuständigen Behörde (Polizei und/oder Bezirkshauptmannschaft bzw. in Wien das Veterinärmt (MA60) meldet und zur Anzeige bringt und gegebenenfalls – sollte es überhaupt so weit kommen - auch bereit ist, vor Gericht dazu auszusagen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, Beweise zu sichern. Für eine Meldung an den zuständigen Amtstierarzt bzw. die zuständige Amtstierärztin werden Daten wie WO, WANN, WER und eine möglichst ausführliche Sachverhaltsdarstellung benötigt.

Sollten Sie also entsprechende Beobachtungen machen, oder Missstände in Tierhaltungen entdecken, wenden Sie sich bitte an die regionale Behörde. Im Zweifelsfall bzw. zur Unterstützung stehen sowohl der Verein Gegen Tierfabriken also auch das Tierparadies Schabenreith gerne zur Verfügung!

Web: www.tierparadies.at

28.05.2025, Wien

Parlamentsdirektion lügt: bisherige Übergangsfrist 2040 für Strohhaltung statt Vollspalten

Die Parlamentsdirektion behauptet aber, 2040 wäre nur der unstrukturierte Vollspaltenboden verboten worden – VGT-Demo vor Ministerrat gegen Förderung Umbau zu Vollspaltenboden!

27.05.2025, Gerersdorf, NÖ

BH droht erneut Betrieb Hubmann mit Schweinen am Acker im Zelt Räumung an!

Alternativer Schweinebetrieb mit echtem Tierwohl und fast keiner Investition für die Errichtung, soll aus politischen Gründen zerschlagen werden!

26.05.2025, Wien

Offener Brief des VGT: heben wir das Verbot des unstrukturierten Vollspaltenbodens auf!

VGT-Obperson wendet sich an Schweinebranche: Sie brauchen nicht investieren, lassen wir alles wie es ist, kein Schwein interessiert der Umbau zu einem Firlefanz-Vollspaltenboden

26.05.2025, Wien

Wo bleibt der Fischschutz beim Weltkulturerbe "Waldviertler Karpfenteichwirtschaft"?

Die Waldviertler Karpfenteichwirtschaft wurde Anfang Mai 2025 zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe ernannt. Der VGT erhebt aus diesem Anlass die Stimme für die Karpfen und erinnert daran, dass Fische Lebewesen sind, keine Produkte.

23.05.2025, Innsbruck

Aktion KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS in Innsbruck.

Das große Transparent mit dem Schriftzug " KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS " leuchtet nördlich der Annasäule.

22.05.2025, Innsbruck

Einladung zur VGT-Aktion zum Wolf in Innsbruck

Der Verein gegen Tierfabriken lädt zur Medienaktion "KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS" bei der Annasäule ein.

22.05.2025, Steiermark

VGT reicht Petition an steirischen Landtag ein: Förderung Umstieg Stroh Schweinehaltung

2026 statt den nötigen 1413 Unterschriften zusammengekommen – Petition wendet sich gegen den Schweine-Vollspaltenboden und das neue Bundesgesetz dazu, das alles verschlechtert!

22.05.2025, Kärnten

Über 600 Abschussbefehle und 22 Abschüsse: Kärnten will den Wolf ausrotten!

Landesrat Gruber handelt eindeutig rechtswidrig, die Verordnung zum Abschuss ist weder EU-rechts- noch verfassungskonform, es gibt kein Monitoring und keinen guten Erhaltungszustand