Veggie-Messe in Salzburg voller Erfolg! - vgt

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Veggie-Messe in Salzburg voller Erfolg!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.04.2014)

Salzburg, 02.04.2014

VGT-Infostand und Vortrag des VGT-Obmann sehr gut besucht, Beispiel guter Zusammenarbeit mit der Veganen Gesellschaft

VGT-Infostand und Vortrag des VGT-Obmann sehr gut besucht, Beispiel guter Zusammenarbeit mit der Veganen Gesellschaft

Angefangen hat alles mit den ersten Veganen Sommerfesten 1998. Mittlerweile gibt es schon seit 3 Jahren zusätzlich noch die Veggie Messen. Heuer fand eine Messe am Wochenende (29./30. März 2014) im Messezentrum Salzburg statt. Diese Messen zeichnen sich besonders durch die beliebten Kochshows aus, sowie durch Vorträge verschiedener ExpertInnen zu Themen aus Tierschutz und Vegetarismus bzw. Veganismus. U.a. stellte Chris Geiser aus Tirol seine neueste Produktpalette "MyEy" vor, vegane Flüssigeier, unterteilt in Dotter und Eiklar, mit denen man nicht nur bestens backen, sondern auch eine köstliche Eierspeis und sogar Spiegeleier kochen kann! Der VGT war auch mit einem Infostand auf der Messe vertreten.

Bei seinem Vortrag betonte VGT-Obmann Martin Balluch, dass Tiere auch bewusst entscheiden können und über Autonomie verfügen. Angesichts von Vorlesungen über Tierethik an der Vet Uni Wien, bei der ebendies geleugnet und auf Kant verwiesen wird, wonach Tiere moralisch den Sachen zuzuordnen seien, ist dieses Thema brandaktuell. Tiere, so wird da behauptet, könnten zwar fühlen, aber nur wie Biomaschinen auf Reize durch Instinkte oder konditionierte Reiz-Reaktionen reagieren, daher hätte für sie der Begriff "Freiheit" keinen Sinn und sie wären moralisch irrelevant. Balluch hielt dieser Position seine 30 jährigen Erfahrungen mit Hunden entgegen: beim Anblick einer schwierigen Kletterstelle in der Natur, z.B., erwägen Hunde oft minutenlang, welcher Weg am besten einzuschlagen sei, und entscheiden sich dann bewusst dafür. Diese Entscheidung ist insofern vernünftig, als sie meistens tatsächlich den für den Hund leichtesten Weg trifft. Sie ist frei, weil sie nach einer bewussten Abwägung durchgeführt wurde. Hunde beweisen damit, und mit vielen anderen Beispielen, dass sie sehr wohl autonom entscheiden können und daher Kants Schlussfolgerung, Tiere seien nur Mittel für menschliche Zwecke, falsch ist.

Danke an die Vegane Gesellschaft Österreich für die gute Zusammenarbeit.

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