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WeltvegetarierInnentag

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30.09.2014)

Wien, 30.09.2014

Der WeltvegetarierInnentag wird bereits seit 1977 gefeiert und findet immer am 1. Oktober statt. Er soll auf die Vorteile vegetarischer Ernährungsweisen aufmerksam machen. Doch was hat sich in den letzten 37 Jahren verändert?

Der WeltvegetarierInnentag wird bereits seit 1977 gefeiert und findet immer am 1. Oktober statt. Er soll auf die Vorteile vegetarischer Ernährungsweisen aufmerksam machen. Doch was hat sich in den letzten 37 Jahren verändert?

Der WeltvegetarierInnentag wurde ins Leben gerufen, um daran zu erinnern, dass vegetarische Ernährungsformen sich positiv auf die Gesundheit, das Klima und die Umwelt auswirken sowie ein Zeichen gegen Massentierhaltung setzen.

Jedoch waren VegetarierInnen und VeganerInnen in den letzten Jahren noch eine Randgruppenerscheinung, die oft belächelt wurde. Bei einer Umfrage welche die EU-Kommission durchführte, bezeichneten sich im Jahr 2005 lediglich 2,9% der Befragten als vegetarisch. Obwohl Österreich damit EU-weit den 4. Platz belegte, so war es dennoch ein verschwindend geringer Anteil, der lange Zeit unverändert blieb.

8 Jahre später wurde durch ein wissenschaftliches Institut (IFES) eine neue repräsentative Umfrage durchgeführt. Diese wurde vom Verein Gegen Tierfabriken in Auftrag gegeben. Die Umfrage zeigte ein sensationelles Ergebnis! Nach der Befragung erklärten sich 9% der österreichischen Bevölkerung als vegetarisch. Der Zuwachs an vegetarisch lebenden Menschen war seit 2005 enorm und der Trend geht immer weiter in diese Richtung!

Der Trend zu vegetarischen Ernährungsformen zeichnet sich vor allem bei der jüngeren Bevölkerung ab. So ernähren sich bereits 16% der 18-29 Jährigen vegetarisch-vegan und 17% der 30-39 Jährigen. Scheinbar spielen auch der Bildungsgrad und der Beruf eine wichtige Rolle, bei der Entscheidung eine vegetarische Ernährungsweise zu leben. Denn 12% der Menschen mit Matura ernähren sich vegetarisch oder vegan und 15% der Angestellten mit einem Einkommen zwischen 1501 bis 2500 Euro pro Monat. Bei den Selbstständigen sind es sogar 17%!

Es scheint als sein der Trend zu pflanzlicher Kost nicht mehr aufzuhalten - und das verwundert auch nicht - denn immer mehr Supermärkte und Restaurants bieten mittlerweile ein gutes Angebot an vegetarisch-veganen Speisen und Produkten an. Das ist angesichts der Problematik der Massentierhaltung eine sehr positive Entwicklung. Denn nur, wenn es gelingt, die Tierproduktion weiter zurück zu drängen, kann sich auch an der Situation der Tiere etwas verbessern.

Veggie Restaurants und Rezepte

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