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Krankmacher Putenfleisch

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (11.05.2015)

Wien, 11.05.2015

Puten werden in der konventionellen Massenzucht so schlecht gehalten, dass sie immer wieder mit Antibiotika behandelt werden müssen. Das Ergebnis sind multiresistente Keime die eine enorme Bedrohung für Menschen und Tiere darstellen.

Diese Erfahrung musste nun eine Hundehalterin aus Nordrhein Westfahlen (Deutschland) selber machen. Die Tierfreundin bietet 15 behinderten Katzen und 2 alten Hunden ein Zuhause und verfolgt, trotz der großen Entfernung, unsere Arbeit in Österreich.

Als Reaktion auf unsere aktuelle Kampagne (Antibiotikafalle Putenfleisch) schilderte sie uns ausführlich, welche Probleme die Fütterung mit Putenfleisch für einen ihrer Hunde mit sich brachte.

Ihr Yorkshire-Terrier „Matze“ ist nun 13 Jahre alt. Er ist Allergiker und kann dadurch nicht alles essen. Seit er ein Baby ist, bekommt er regelmäßig Putenfleisch. Obwohl seine „Besitzerin“ kein Fleisch isst, hat sie auf die Empfehlung ihrer TierärztInnen gehört. Diese meinten, ihr Hund würde Mangelerscheinungen bekommen, wenn ihm kein Fleisch gefüttert wird.

Nun ist der Yorkshire-Terrier „Matze“ antibiotikaresistent. Die letzte Untersuchung ergab, dass er genau gegen das Antibiotikum resistent ist, welches in der Massentierhaltung eingesetzt wird. Nun kann jede, noch so kleine, Infektion für den Hund tödlich verlaufen. Zudem hat er weitere Komplikationen bekommen, welche eine medikamentöse Behandlung erfordern. Ein Teil der Beschwerden wäre mit Antibiotika leicht zu beheben, was aber durch die Antibiotikaresistenz nicht mehr möglich ist, denn das Mittel wirkt nur mehr teilweise.

Der Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung stellt eine massive Bedrohung für die Gesundheit von Mensch und Tier dar. Krankheiten, die im Moment leicht zu behandeln sind, können künftig unheilbar werden.

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