Das war die große VGT-Tierschutzdemo! - vgt

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Das war die große VGT-Tierschutzdemo!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (26.04.2016)

Wien, 26.04.2016

Eine starke Botschaft und großartige Stimmung

Die Themen waren vielfältig und gewichtig, bei dem kürzlich von uns organisierten Kundgebungsumzug durch die Wiener Innenstadt.

Tierversuche/Schlachthof-Fleisch/Zuchttierjagd - Themen, mit denen wir uns seit langer Zeit intensiv beschäftigen und die alle eines gemeinsam haben: die Bevölkerung wüsste nichts von dem unsagbaren Tierleid, das sich hinter den Kulissen abspielt, gäbe es nicht engagierte TierschützerInnen, die solche schrecklichen Zustände aufdecken und an die Öffentlichkeit bringen.

Neben zahlreichen Transparenten, Schildern und Tausenden Flugblättern wurden die PassantInnen mittels Sprechchören und Reden zu den Themen informiert und sensibilisiert. Die Aufmerksamkeit der Menschen war sehr groß, es gab viele PassantInnen die stehen blieben und zuhörten, interessiert Flugblätter lasen und offensichtlich betroffen waren von den vorgetragenen Fakten.

So zeigten wir, auf welche Weise in Österreich Rinder und Schweine zum Schlachthof gelangen, wie sie dort getrieben und schlussendlich grausam betäubt und getötet werden.

Ebenso klärten wir auf, wie Gatterjagden ablaufen, wie die Tiere in den umzäunten Gebieten im Kreis gehetzt werden, um von schießfreudigen und zahlungskräftigen FreizeitjägerInnen getötet zu werden. Auch Fasane werden zu Tausenden ausgesetzt, nur um wenige Wochen oder gar nur Stunden von einer schreienden Meute aufgescheucht und wie Tontauben vom Himmel geschossen zu werden.

Anlässlich des Weltversuchstiertages am 24. April wurde auch die Problematik der Tierversuchsindustrie thematisiert. Informationen, welche Tierversuche durchgeführt werden, wie die Tiere gehalten werden und wie sehr sie leiden müssen, gelangen kaum an die Öffentlichkeit. Alternative Forschungsmethoden, welche Tierleid effektiv verhindern können, werden finanziell nur minimal unterstützt.

Trotz der ernsten Themen und der beinahe frustrierenden Situation der involvierten Tiere konnten die KundgebungsteilnehmerInnen Ihre positive Einstellung und Hoffnung auf Verbesserung durch aktives Mitwirken darstellen. Es war für alle Beteiligten eine sehr gelungene und motivierende Veranstaltung, die an diesem Tag viele Menschen zum Nachdenken angeregt hat. Die aber auch bewiesen hat, wie großartig TierschützerInnen aus ganz Österreich zusammenwirken, um gemeinsam Verbesserungen umsetzen zu können!

Vielen Dank an alle UnterstützerInnen. Wir sehen der nächsten Großveranstaltung freudig entgegen!

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