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Mahnwache gegen Ferkel-Kastration

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25.08.2016)

Wien, 25.08.2016

VGT protestiert vor dem Landwirtschaftsministerium für ein Verbot dieser Tierquälerei

Der Verein Gegen Tierfabriken (VGT) hielt heute eine Stunde lang vor dem Landwirtschaftsministerium eine Mahnwache ab, um auf die furchtbare Praxis der betäubungslosen Ferkel-Kastration aufmerksam zu machen. 9 männliche Tierschützer wurden mit einer überdimensionalen Schere auf symbolische Weise kastriert. Das Blut zwischen den Beinen macht aufmerksam auf die Schmerzen, Ängste und Qualen, die die kleinen Schweine-Babys bei der Kastration durchleben müssen.

Die Ferkel-Kastration ist in Österreich noch immer ohne Schmerzausschaltung gesetzlich erlaubt. Die jetzige Vorgehensweise der SchweinezüchterInnen, den Ferkeln nur ein Schmerzmittel zu verabreichen, ist bei so einem drastischen Eingriff eindeutig zu wenig. Es sind genug tierfreundlichere Alternativen vorhanden: Neben der chirurgischen Kastration mit Narkose und Schmerznachbehandlung gibt es auch nicht-chirurgische Alternativen wie die Immunokastration oder die Ebermast.

Mag.a Elisabeth Sablik, VGT- Kampagnenleiterin sagt dazu: „Dieser Eingriff ist eine Tierquälerei, die in unserer Gesellschaft nicht mehr tragbar ist. In Deutschland hat die Regierung in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft ein Verbot ab 1.1.2019 beschlossen. Der Verein gegen Tierfabriken fordert dasselbe für Österreich.“

Sablik weiter: „Tierschutz hat in Österreich einen immer höheren Stellenwert, was in der Verankerung als Staatsziel deutlich zum Ausdruck kommt. Tierschutz muss auch in den Nutztierbereich einfließen. Somit appellieren wir an Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, sich diesem Anliegen nicht zu verschließen und die österreichische Landwirtschaft in eine innovative und tierschutzfreundlichere Zukunft zu führen.“

Link zur Kampagne und zur Petition:

www.vgt.at/ferkelkastration

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