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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.03.2017)

Wien, am 02.03.2017

Fasten-Zeit: Nicht nur auf bestimmte Lebensmittel verzichten?

Viele Menschen nutzen die Fasten-Zeit besonders nach dem Fasching mit all seinen süßen Verführungen als Start in einen gesünderen Lebensstil. Aber muss dazu zwangsläufig eine (vorübergehende) Ernährungsumstellung stattfinden?

Beim religiösen Fasten wird normalerweise auf Fleisch verzichtet. Dabei könnte man die Fastenzeit auch einmal nutzen, um den Veganismus auszutesten. Egal ob man abnehmen möchte oder nicht, es gibt bereits genügend Tipps und Literatur, um sich vegan fastend vollwertig und gesund zu ernähren. Dazu gibt es beispielsweise „Vegan Fasten“ von Elisabeth Fischer oder „Vegan schlank“ von Ruediger Dahlke, wenn man auch zusätzlich einen Abnehmwunsch verspürt. Mit einer pflanzlichen und basischen Ernährung kann man dem Körper alle Nährstoffe zuführen, die er für ein gesundes Leben benötigt. Viele Menschen berichten bereits über die positiven „Nebenwirkungen“, die sie durch eine solche Ernährungsumstellung bemerkt haben.

Alternative Fastenpläne

Um bei der Ernährung zu bleiben, könnte man auch einmal versuchen in der Fastenzeit auf Tabakwaren, Alkohol und Koffein zu verzichten. Das tut sicherlich auch einmal dem Körper gut. Neben dem Verzicht auf bestimmte Lebensmittel kann aber natürlich auch auf das Auto verzichtet werden. Das schont wiederum die Umwelt und macht außerdem sportlicher, wenn man einmal mit dem Rad zur Arbeit fährt oder den Weg zur Zug- oder Busstation zu Fuß zurücklegt.

Um auch der Umwelt etwas Gutes zu tun, entschließen sich bereits einige Menschen zum Plastikfasten. Welch große Rolle Plastik in unser aller Leben spielt verdeutlichen Filme wie „Plastic Planet“. Wenn auf Kunststoffe verzichtet wird, kann auch nebenbei gleich die Geldbörse geschont werden: Leitungswasser anstatt dem Flaschenwasser oder Pflanzenöl und ein wiederverwendbares Baumwollpad zum Abschminken verwenden sind nur zwei Möglichkeiten. Natürlich sollte dann auch beim Lebensmitteleinkauf auf ein möglichst plastikfreies Einkaufen geachtet werden. Am Wochenmarkt gibt es oft das Gemüse günstiger als im Supermarkt. Und für das Plastiksackerl muss man dann dank der wiederverwendbaren Baumwoll-Tragetasche auch kein Geld ausgeben.

Als ein weiterer Schritt kann das Konsumfasten gesehen werden. Dazu wird in der Fastenzeit beispielsweise nichts eingekauft (außer natürlich Lebensmittel). Nebenbei müssen weniger Ressourcen verwendet werden, wenn sich dann herausstellt, dass die Produkte nach den 40 Fastentagen doch gar nicht so interessant waren, wie anfangs gedacht.

Das Konsumfasten kann auch dazu führen, aber nicht zwangsläufig: Fasten für mehr Achtsamkeit. Wir rauschen durch jeden Tag und wundern uns: Was haben wir heute geschafft? Bei Achtsamkeit geht es aber auch darum, im Hier und Jetzt zu leben, und dankbar dafür zu sein, was man hat. Um wieder mehr damit in Kontakt zu kommen und der Winter-Depression zu entfliehen, kann ein Dankbarkeits-Tagebuch angelegt werden. Dazu setzt man sich abends einfach für einige Minuten an ein ruhiges Plätzchen und überlegt beispielsweise fünf Dinge, für die man dankbar ist, oder welche Momente am Tag man positiv in Erinnerung behalten hat. Das macht auch langfristig zufriedener.

Wenn man sich jedoch wirklich fordern möchte, könnte das Medien- oder Smartphone-Fasten genau da Richtige sein: Dabei geht es darum, (möglichst) auf den Fernsehapparat, PC und das Handy zu verzichten. Heute greifen wir bereits alle paar Minuten nach dem Handy. Eine kleine Auszeit bringt uns wieder mit der Umwelt in Kontakt und kann stressreduzierend wirken!

Viel Spaß beim Austesten der verschiedenen Varianten!

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