Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27.08.2018)
Wien, am 27.08.2018„Pferde raus aus der Stadt“ – In Rekordzeit notwendige Unterschriften für die Petition an die Stadt Wien erreicht
Mithilfe umfangreicher Öffentlichkeitarbeit des VEREINS GEGEN TIERFABRIKEN wurden innerhalb weniger Tage die notwendigen 500 Unterschriften gesammelt. Die Wiener Stadtpolitik ist nun aufgefordert, gesetzliche Verbesserungen für die Fiakerpferde umzusetzen.
Vor weniger als zwei Wochen wurde das Tierschutzbündnis „Allianz Pro-Fiakerpferde“, das sich für umgehende gesetzliche Verbesserungen für Fiakerpferde einsetzt, präsentiert. Die Bevölkerung wurde über die Petition "Pferde raus aus der Stadt – für eine Fiakerverbot in der Wiener Innenstadt!" informiert und eingeladen, dieses Maßnahmenpaket für die Pferde zu unterstützen. Da es sich um eine Petition an die Stadt Wien handelt, war es nur WienerInnen erlaubt, diese zu unterzeichnen. Dennoch konnten innerhalb weniger Tage die notwendigen 500 Unterschriften gesammelt werden. Die insgesamt erreichten Unterstützungen liegen sogar weit darüber. Die Petition wird demnächst in den Wiener Petitionsausschuss gelangen und die politischen EntscheidungsträgerInnen Wiens müssen sich mit den enthaltenen Forderungen befassen.
VGT-Campaigner Georg Prinz zeigt sich begeistert: „Ich bin beeindruckt, wie schnell die benötigten Unterschriften erreicht wurden. Die tatsächliche Anzahl von fast 1.000 UnterstützerInnen zeigt, dass das Wohl der Pferde den WienerInnen sehr am Herzen liegt. Gemeinsam fordern wir sofortige Verbesserungen für diese geschundenen Tiere, wie Arbeitszeitverkürzungen, Hitzefrei ab 30°C und strengere Kontrollen der zuständigen Behörden. Mittelfristig muss ein Fiakerfahrverbot für die Wiener Innenstadt folgen, wesentlich ist eine wohlüberlegte Übergangsfrist. Nur so kann sichergestellt werden, dass den bereits eingesetzten Fiakerpferde ein angemessener Lebensabend garantiert wird und ein sukzessiver Übergang, zu tierfreundlichen Alternativen möglich ist.“