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VGT zu "Plastikhufen": Das Grundproblem liegt woanders!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30.01.2019)

Wien, 30.01.2019

Neue Plastikhufe sollen eine Entlastung für das Bezirksbudget der Inneren Stadt bringen. Der VGT fordert eine echte Entlastung für die betroffenen Pferde!

Aktuell wird wieder über die sogenannten Plastikhufe diskutiert,  um die  durch Fiaker verursachten Straßenschäden in Höhe von aktuell über 800.000 Euro zu verringern. Damit soll auf die Forderung der "Pferde raus aus der Stadt"-Petition des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN eingegangen werden, die im vergangen Sommer binnen weniger Tage mehr als das Doppelte der erforderlichen Unterschriften erreichte. Alle anderen Forderungen zum Schutz der Pferde bleiben bedauerlicher Weise ungehört. Die Arbeitszeiten für Fiaker bleiben mit 13 Stunden pro Tag die Höchsten in allen westlichen Metropolen, trotz Glatteis dürfen Fiakergespanne weiterfahren und riskieren dadurch schwere Verletzungen durch Ausrutschen.

VGT-Fiaker-Campaigner Georg Prinz dazu: "Seit Jahren wird an den Pferden herumgedoktert - sie bekamen Windeln, Nummerntaferl, seit neuerstem Rücklichter und jetzt also Plastikhufe. Das Grundproblem bleibt aber bestehen: Die hektische Wiener Innenstadt ist  kein Ort für Pferde und Pferde leiden in der Stadt, egal mit welchem Huf-Beschlag! Während Plastikhufe zumindest  die finanzielle Belastung für die Allgemeinheit verringern, gibt es für die Entlastung der Pferde nur eine Lösung: eine Reduktion der Fiakerstandplätze und ein schrittweises Auslaufenlassen des Betriebs im Ersten Bezirk - dies entspricht auch der Petition aus dem Sommer. Zudem ist es unverständlich, warum bei neuen Bauprojekten wie der Rotenturmstraße eine teure Fiakerspur eingerichtet wird, anstatt gleich zukunftsträchtig ein Konzept ohne Fiaker vorzulegen."

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