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VGT WOLF-Ausstellung am Nationalfeiertag in Innsbruck

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30.10.2019)

Wien, 30.10.2019

Aktivist_innen des VGT nutzten den Besucher_innenstrom anlässlich des Nationalfeiertags um nahe dem Landhausplatz über eine Ausstellung und einen Informationsstand Tierschutzwissen weiterzugeben.

Alljährlich am Nationalfeiertag am 26. Oktober öffnen sich die Tore im Tiroler Landhaus und den Innsbrucker Museen die für die Öffentlichkeit. Bei kostenlosem Eintritt wird den Besuchern einiges geboten. Am Landhausplatz fahren zusätzlich die Blaulichtorganisationen auf. Bei strahlend blauem Himmel nahmen lt. Tiroler Tageszeitung 30.000 Besucher in der Innenstadt bei dieser Veranstaltung teil. Am Hauptweg zwischen Landhausplatz zur Innenstadt platzierten wir uns mit unserem VGT Stand und konnten somit unzählige PassantInnen, viele davon kommen dazu aus dem Innsbrucker Umland und den angrenzenden Tälern, viele davon auch in Tracht, erreichen und ansprechen. Ein anderes Publikum als an einem Tag, an dem auch die Geschäfte offen haben. Das Thema Wolf und Herdenschutz ist in Tirol ein sehr aktuelles Thema und viele PassantInnen nahmen sich mehr Zeit für Diskussionen und besuchten unsere Wolfsausstellung. Zu Mozarts Ave Verum Corpus wurde mehrmals eine Performance mit lebensgroßen Fleischtassen aufgeführt und erregte noch dazu die Aufmerksamkeit der PassantInnen.

Viele Blicke zogen die Darstellerinnen auf sich und zeigten damit, dass es Lebewesen mit einem Lebenswillen und eigenem Charakter waren, bevor sie lediglich als Ware in einer Styroportasse im Supermarkt angeboten werden. Die Performance stimmte viele Passanten nachdenklich und es herrschte zeitweise ein regelrechtes Gedränge am Infostand, um Informationen zu erhalten und Petitionen zu unterschreiben.

Kinder spazierten mit ihren bunten Luftballons bei unserem Infostand vorbei und bestaunten unser Vollspaltenbodenmodell und waren dem Thema Tierschutz gegenüber sehr aufgeschlossen.

Nach sieben Stunden Arbeit beim Infostand waren wir abends geschafft und müde wie nach einer langen Bergwanderung. Der Lohn dafür sind sehr viele Unterschriften bei unseren Petitionen und das Gefühl, ein wenig Aufklärungsarbeit über den Zustand in den Tierfabriken geleistet zu haben. Wir freuen uns schon auf den nächsten 26. Oktober.

Das Innsbrucker VGT-Team.

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