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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23.10.2020)

Wien, am 23.10.2020

23 Demos österreichweit allein diese Woche gegen Vollspaltenboden in der Schweinehaltung!

Geduld von Tierschützer_innen geht zuende: Demos in allen 9 Bundesländern, Forderung an ÖVP und Landwirtschaftsministerin Köstinger, endlich Verantwortung zu zeigen

Ein naiver Bürger und eine naive Bürgerin würden erwarten, dass verantwortungsvolle Politiker_innen in einen breiten öffentlichen Dialog eintreten, wenn es um so wesentliche und auf großes öffentliches Interesse stoßende Themen geht, wie die Haltung von Schweinen auf Vollspaltenboden ohne Stroh: für 96 % (!) der Menschen ist laut Gallup-Umfrage Stroh statt Beton wichtig oder sehr wichtig. Doch die gesamte ÖVP, allen voran Landwirtschaftsministerin Köstinger, stecken den Kopf in den Sand und wollen die Kritik und die Anfragen einfach aussitzen. Deshalb demonstriert der VGT österreichweit diese Woche insgesamt 23 Mal: • davon 8 Kundgebungen vor allen Landwirtschaftskammern außer in Klagenfurt • 8 Informationsveranstaltungen zum Vollspaltenboden in Salzburg, Innsbruck, Graz, St. Pölten und Wien • ein totes Schwein vor dem Bundeskanzleramt in Wien • und Proteste anlässlich von Auftritten von ÖVP-Minister_innen: Aschbacher in Graz „Steiermark im Gedenkjahr“, Aschbacher in Wien Staatspreis „Familie und Beruf“, Schramböck und Kurz in Wien Pressekonferenz zum Cloud Rechenzentrum, Sobotka in Wien Eröffnung einer Ausstellung, Schramböck in Wien Coding Day und Tanner in Villach zur Angelobung von Soldat_innen.

 

Zur Petition

 

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Wo man hinkommt und mit wem man spricht, der Vollspaltenboden für Schweine ist in aller Munde. Und nirgends trifft man auf Menschen, die der Meinung sind, Schweine brauchen kein Stroh. Wie lange wollen die ÖVP und ihre Ministerin Köstinger noch davon laufen? Gestern auf Oe24TV sagte sie, man könne Stroh statt Vollspaltenboden für Schweine einführen, wenn die Konsument_innen das auch bezahlen. Ja, Frau Ministerin, die Konsument_innen würden das bezahlen, genauso, wie sie höhere Eierpreise dafür zahlen, dass die Hühner nicht mehr in Käfigen leben müssen. Sie müssen es nur ausprobieren. Es ist keine Lösung, wenn Sie einfach nur glauben, dass das nicht so wäre, und deshalb nichts tun. Es gibt kein einziges Beispiel in Österreich von einer Verbesserung im Nutztierschutz, der zu einem Rückgang im Produktionsvolumen geführt hätte. Keinen einzigen. Auch bei den Puten nicht, wo es nie eine Verbesserung gegeben hat. Und das Produktionsvolumen von Geflügelfleisch war 2019 höher als jemals zuvor in Österreich. Also kommen Sie bitte aus Ihrem Schmollwinkerl und beginnen den Dialog! Zum Vorteil aller Beteiligten, inklusive der Schweinebetriebe.


Pressefotos zum Download (Copyright: VGT.at)

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