Teilen:

Dolce & Gabbana und Moncler werden pelzfrei!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27.01.2022)

Wien, 27.01.2022

Die Luxuslabels geben bekannt, künftig auf Tierpelz in ihren Kollektionen zu verzichten

Letztes Jahr gab es auf gesetzlicher Ebene viele Fortschritte in Richtung einer pelzfreien Zukunft: Italien, Frankreich und Irland gaben den Pelzausstieg bekannt! Auch immer mehr Modefirmen ziehen nach, in letzter Zeit vor allem aus dem Luxussektor: Canada Goose, Gucci, Prada, Armani, Burberry und Chanel. Nun gibt es zwei weitere prominente Namen in der immer länger werdenen Liste pelzfreier Modelabels. So gab die auf Winterbekleidung spezialisierte französische Luxusmarke “Moncler” bekannt, ab dem Herbst 2023 keinen Tierpelz mehr zu verarbeiten. Einen Tag später folgten Dolce & Gabbana mit dem Statement, künftig keinen Tierpelz und keine Angorawolle mehr zu verwenden.

Pelz ist kein Naturprodukt, sondern wird in grausamer Massentierhaltung von Wildtieren “erzeugt”. Nach einem Leben voller Entbehrungen und ohne natürliche Reize folgt ein grausamer Tod durch Vergasung. Noch immer ist Europa nach China der zweitgrößte Pelzproduzent auf der Welt.

Georg Prinz, VGT-Experte für die Pelztierhaltung, zeigt sich erfreut: Die Zeit für Pelz ist abgelaufen. Nach einem kurzen Wiedererstarken der Pelzindustrie in den späteren Nullerjahren ist jetzt klar: Tierpelz wird bald Geschichte sein, es ist nur noch eine Frage der Zeit. Die Menschen und auch immer mehr Unternehmen und Regierungen haben verstanden, dass das Töten von Tieren, nur um ihr Fell als Deko zu verwenden, grausam und überholt ist. Auch im Luxussegement ist das mittlerweile angekommen. Tierleid ist kein Luxus! Leider gibt es auch in Österreich noch Firmen wie Kleider Bauer, Hämmerle und Sportalm, die trotz dieser Entwicklungen immer noch nicht auf das Tierleidprodukt Pelz verzichten – aber auch diese werden zur Vernunft kommen müssen. Besser früher als später!

21.11.2025, Wien

Tierversuche mit Fischen in Österreich – Teil 2

In mehreren Forschungsbereichen werden Tierversuche mit Fischen gemacht. Der VGT hat recherchiert.

21.11.2025, Spanien

Der Fall Spiridon II

Weltweiter Skandal um Tiertransport-Geisterschiff – VGT und The Marker vor Ort in Gibraltar

21.11.2025, Graz

Schweinequälerei: Schuldsprüche bei Prozess in Graz

VGT enttäuscht über äußerst mildes Strafausmaß

20.11.2025, Großkadolz

Skandal-Schweinefabrik Hardegg kassiert fast € 1 Million Subventionen pro Jahr

Fabriksbesitzer Maximilian Hardegg kann seinen eigenen Betrieb auf Videos nicht erkennen – das ist industrialisierte Produktion von fast 30.000 Schweinen pro Jahr auf Vollspaltenboden

19.11.2025, Großkadolz

Schweineskandal: VGT legt Ortsnachweise vor

Der Betreiber stellt öffentlich in Frage, dass die Aufnahmen aus seinem Stall stammen und greift den VGT an. Dieser kontert mit eindeutigen Beweisen

19.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Medienspiegel: Skandalstall in Niederösterreich

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

18.11.2025, Niederösterreich

Aufdeckung: Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf

18.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf