Amtstierärztliche Kontrolle der vom VGT besetzten Schweinefabrik ist erfolgt - vgt

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Amtstierärztliche Kontrolle der vom VGT besetzten Schweinefabrik ist erfolgt

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30.06.2022)

Bezirk Korneuburg, 30.06.2022

VGT appelliert nun an ÖVP-Landwirtschaftsminister Totschnig: jetzt sind Sie am Zug. Das Ende des Schweine-Vollspaltenbodens muss kommen

Der VGT hat die Besetzung der Schweinefabrik mit einstreulosem Vollspaltenboden nach der amtstierärztlichen Kontrolle beendet. Das Ergebnis der Kontrolle unterliegt dem Amtsgeheimnis. Aber zugestanden wurde, dass verletzte Tiere abgesondert gehören und die Film- und Fotoaufnahmen zu wenig und nicht adäquates Beschäftigungsmaterial zeigen. Aber das ist nicht der Punkt, erklärt VGT-Obmann DDr. Martin Balluch, der die gesamte Zeit vorort war. Der Skandal ist, dass diese Art von Verletzungen, und die angeschwollenen Gelenke, die geröteten Augen und der Kot überall, in einstreulosen Vollspaltenbetrieben völlig normal sind. Diese Tierquälerei hat System. Und dieses System muss auf der politischen Ebene geändert werden.

DDr. Balluch weiter: Jetzt ist ÖVP-Landwirtschaftsminister Totschnig am Zug. Tierschutzminister Rauch hat einen Reformvorschlag für das Tierschutzgesetz vorgelegt, bei dem der Schweine-Vollspaltenboden ein Ende findet. Minister Totschnig aber verweigert bisher seine Zustimmung. Angesichts dieser Bilder, angesichts der großen Mehrheit gegen den Vollspaltenboden in der Gesellschaft und angesichts der wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Verletzungen muss nun gehandelt werden. Aufgrund der erhöhten Futterpreise von 60 Cent pro kg Schweinefleisch zeigt sich, dass die geringere Preiserhöhung beim Umstieg auf Strohhaltung vom Markt vertragen werden würde. Es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Das Verbot muss in den nächsten Tagen beschlossen werden!

Pressefotos (Copyright: VGT.at)

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