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VGT-Aktion: Hier werden Katzen und Hunde gegrillt

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (07.12.2022)

Graz, 07.12.2022

„Wen lieben, wen töten?“ Passant:innen sollen ihren Tierkonsum kritisch hinterfragen, die Tierschützer:innen klären über Speziesismus auf

Wann: Sonntag, 11.12.22, 13-15 Uhr
Wo: Herrengasse 16, 8010 Graz
Was: Aktivist:innen bauen einen Griller auf, über den Katzen- und Hundefotos gehängt werden. Dazu werden provokante Schilder mit Hunde- und Katzenfleischangeboten hochgehalten.

Menschen in Österreich sind es gewohnt, Fische, Hühner, Schweine und Rinder töten zu lassen und ihre Körper zu essen. Hunde und Katzen jedoch werden von vielen als „Familienmitglied“ gesehen und kommen (zurecht) nicht in den Kochtopf.

Die Tierschutz-Aktivist:innen des VGT wollen beobachten, wie sich Menschen fühlen, wenn es anders herum ist und Katzen und Hunde für ihr Fleisch getötet und gegrillt werden. Wie werden die Menschen reagieren, wenn sie sich das vorstellen? Löst der Gedanke an gegrillte Katzen Ekel und Wut aus?

Dabei stellt sich die Frage: „Wenn man keinen Hund essen würde, warum dann ein Schwein?“ Dadurch sollte den Passant:innen das Konzept des Speziesismus näher gebracht werden. Speziesismus bezeichnet die ungleiche Behandlung von Tieren alleine aufgrund ihrer Artzugehörigkeit ohne moralisch und logisch überzeugende Argumente. Hunde werden deshalb geliebt, weil sie Hunde sind - Schweine werden geschlachtet, weil sie Schweine sind - obwohl ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse äußerst ähnlich sind. Es soll verdeutlicht werden, dass verschiedenen Tierarten tagtäglich große Ungerechtigkeit widerfährt. Überhaupt zu Weihnachten – dem sogenannten Fest der Liebe – sollten keine Tiere für einen Festbraten sterben müssen. Egal ob Hund, Katze, Schwein oder Rind.

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