Teilen:

Weihnachtswunder für Vanessa, Gwen und Tom

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.12.2022)

Wien, 20.12.2022

Dank der Zusammenarbeit des Vereins My Second Life mit dem VGT konnten dieses Jahr hunderte Mäuse aus dem Labor gerettet und an ein liebevolles Zuhause vermittelt werden

Vanessa, Gwen und Tom sind nur 3 von einer 10-köpfigen Mäusebande, die durch ein kleines Weihnachtswunder überlebt haben. Durch die engagierte Arbeit des Vereins My Second Life können Mäuse aus Tierversuchslabors gerettet und an ein liebevolles Zuhause abgegeben werden. Heidi Neumann ist eine von vielen Helfer:innen, die sich für die Mäuse engagiert und selbst auch schon zahlreiche Tiere aufgenommen hat: Ich hätte nie gedacht, wie sehr ich mich in diese Mäuschen verlieben würde. Sie sind einzigartig, neugierig, liebevoll, verspielt und toll zu Beobachten. Gwen ist immer ganz vorne dabei, wenn es mal besondere Leckerchen gibt, und nahm sie als Erste ganz furchtlos aus meiner Hand, obwohl sie mich noch gar nicht kannte! Und Tom ist es immer besonders wichtig, dass alle ein aufgeräumtes Nest haben. Er rennt oft durch das gemeinsame Zuhause und sammelt Nistmaterial wieder ein.

Der VGT hat ein FAQ für alle erstellt, die sich vorstellen können, Labormäuse bei sich Zuhause aufzunehmen. In der Zusammenfassung finden sich alle wichtigen Infos für ein tolles und artgerechtes Zuhause. Heidi Neumann: Die kleinen strukturlosen Plastikkäfige der 90er Jahre sind längst passé. Ein ausreichend großes Gehege mit genügend Beschäftigungsmaterial, tiefer Einstreu und ausgewogener Nahrung sorgt dafür, dass die Mäuse sich wirklich wohl fühlen können. Unsere Mäuse schlafen am Liebsten alle auf einem großen Haufen und kuscheln und putzen sich gegenseitig. Vanessa buddelt die besten Gänge überhaupt – sie haben durchgängig 30cm Einstreu drinnen und nutzen die auch voll aus!

Heidi Neumann weiter: Der Gedanke, dass diese Mäuse umgebracht worden wären, wenn ich sie nicht aufgenommen hätte, macht mich so traurig und glücklich zugleich. Die Mäusebande überrascht mich immer wieder mit ihren vielfältigen und liebenswerten Persönlichkeiten, es ist unvorstellbar, was andere Mäuse tagtäglich im Tierversuch aushalten müssen. An Weihnachten bekommen Vanessa, Gwen, Tom und ihre Geschwisterchen eine Extraportion von ihren geliebten Kürbiskernen – weil sie und alle anderen Labortiere das beste Leben überhaupt verdient haben!

Vanessa, Gwen und Tom wurden gerettet, aber hunderte Tiere finden keinen Platz und werden noch im Labor getötet. Wer auch noch ein kleines Weihnachtswunder schaffen möchte, kann sich gerne jederzeit für Beratung und Vermittlung unter labortiere[ät]vgt.at melden!

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Streunerkatzen brauchen unsere Hilfe – nicht nur in Österreich

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng hat ein Kastrationsprojekt auf der Sinai-Halbinsel gegründet

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Kastrationsprojekt in Dahab ist voller Erfolg

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng beschreibt ihr tolles Kastrationsprojekt für Streunertiere auf der Sinai-Halbinsel

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will