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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13.02.2023)

Wien, am 13.02.2023

Valentinstagsaktion des VGT am Wiener Stephansplatz: wer Tiere liebt, lebt vegan!

Die Wende zur pflanzlichen Ernährung hat eingesetzt, in den letzten 10 Jahren ging der Fleischkonsum pro Person um 10% zurück!

Valentinstag ist der Tag der Liebe – warum nicht auch der Tierliebe? Unter diesem Motto hat der VGT heute am Wiener Stephansplatz eine Valentinstagsaktion durchgeführt. Tierschützer:innen in Gemüse-, Schweine- und Obstkostümen verteilten Liebe und vegane Pralinen an Passant:innen. Zur Tierliebe gehört nämlich auch die Entscheidung, keine Tierprodukte zu konsumieren. Die allermeisten dieser Produkte sind tatsächlich mit Gewalt und Tod von Tieren verbunden. Für Fleisch aus der Massentierhaltung ist das sowieso selbstverständlich, aber auch ein Huhn aus Freilandhaltung z.B. zu töten, um daraus Hühnerfleisch zu machen, ist eine tödliche Gewalt, die dem Tier das Einzige, was es hat, nimmt, nämlich sein Leben. Und sogar Freilandeier und Almkuhmilch sind mit Leid und Tod verbunden, werden doch die Milchkälber in Tiertransporten in den Süden geschickt und die männlichen Kücken von Legerassen am ersten Lebenstag getötet. Aber auch die Mutterkuh und die Legehenne müssen sterben, wenn ihre Leistung zurück geht. Echte Tierliebe kann also nur funktionieren, wenn wir uns rein pflanzlich ernähren. Das scheinen bereits viele Menschen so zu sehen, denn in den letzten 10 Jahren ist der Fleischkonsum im Durchschnitt pro Person in Österreich um 10% zurück gegangen.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch dazu: „Wer sogenannte Nutztiere auf einem Lebenshof gestreichelt und ihnen in die Augen gesehen hat, kann ihresgleichen nicht mehr essen. Das ist eine unmittelbar eingängige Emotion. Weniger eingängig ist es, wenn auch ebenso sehr wichtig, für das Klima zur pflanzlichen Alternative zu greifen. Selbst hartgesottene Klimaaktivist:innen scheinen diesen doch so simplen Schritt oftmals nicht gehen zu wollen. Dabei wäre das die Rettung unseres Planeten: der Großteil der Ackerbauflächen würde frei und könnte bewaldet werden. Das ist die große Tierschutzbitte am Valentinstag: ernähren Sie sich den Tieren zuliebe vegan und verhindern dabei noch nebenher den Klimawandel. Zwei so große Probleme unserer Gesellschaft auf einen Schlag zu lösen, wäre doch einen Versuch wert!“

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