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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (06.09.2023)

Wien, am 06.09.2023

VGT zeigt auf: durchschnittliches Rindfleisch aus Österreich stammt vom Vollspaltenboden

VGT präsentiert ein Rind auf Vollspaltenboden und ein Rind in der Fleischtasse nebeneinander; Passant:innen wollten nicht glauben, dass diese Haltung in Österreich die Norm ist

Die Fleischindustrie hat ein großes Werbebudget und wird noch von der AMA, den Landwirtschaftskammern und dem Landwirtschaftsministerium unterstützt. So meinen sehr viele Menschen in Österreich, dass ihr Rindfleisch von Tieren stammt, die den Großteil ihres Lebens auf einer Alm oder zumindest einer Weide verbracht haben. Das ist aber in Wahrheit vollkommen falsch. 70 % der Mastrinder müssen auf einem einstreulosen Betonboden, der mit scharfkantigen Spalten durchzogen ist, ihr gesamtes Leben verbringen, ohne je auf eine Wiese zu kommen. Dazu wird ihnen auf Vollspaltenboden nur ein Platz geboten, der ihren Körpermaßen entspricht. Jeder Schritt, den sie in ihrer Bucht gehen, ist nur möglich, wenn sie ein anderes Rind dafür zur Seite schieben. Und dazu kommt, dass Mastrinder in Österreich zum Großteil Maissilage und Getreide als Nahrung erhalten, also eine artwidrige Ernährung.

Deshalb hat der VGT heute auf der Wiener Mariahilfer Straße neben einem Rind im Fleischkostüm in einer Fleischtasse auch ein Rind auf Vollspaltenboden der Öffentlichkeit präsentiert. Auf Fotos war zu sehen, wie die Mastrinderhaltung auf Vollspaltenboden in der Praxis aussieht. Viele Passant:innen konnten nicht glauben, dass diese Bilder aus Österreich stammen.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch dazu: Langsam wird klar, warum nur der Vollspaltenboden für Schweine ein Ablaufdatum erhalten hat. Das liegt vermutlich daran, dass die Menschen zwar von Schweinen erwarten, dass sie in Tierfabriken leben müssen, immerhin sieht man fast nirgends Schweine auf der Weide, aber nicht von Rindern. Die ikonischen Bilder von Kühen auf Almen, mit denen so viel Werbung gemacht wird, haben offenbar eine nachhaltige Wirkung. Doch das ist Konsument:innen-Täuschung. Wir müssen nun wieder einmal gegen das Milliardenbudget der Tierindustrie ankämpfen, um das Bild, das die Menschen von der Rindermast haben, richtig zu stellen. Aber genau das werden wir tun!

Pressefotos (Copyright: VGT.at)

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