Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23.05.2024)
Wien, am 23.05.2024Besetzung Eingang Landwirtschaftsministerium hält an: ist Totschnig gesprächsbereit?
Passant:innen und Angestellte des Ministeriums solidarisch – die Polizei hat die angedrohte Räumung ausgesetzt
Totschnig verweigert bisher eine Stellungnahme zur Forderung von Tierschutzminister Rauch, dem VGT und 92 % der Menschen, die ein Verbot des Vollspaltenbodens und Stroh für Schweine fordern.1 Er verweigert das Gespräch mit dem VGT. Deshalb harren 20 Tierschützer:innen im Eingang des Landwirtschaftsministeriums aus. Sie wollen wenigstens ein Telefongespräch mit dem Minister. Doch dieser will bisher nicht. Zunächst drohte deshalb die Polizei zu räumen, zog zig Beamt:innen zusammen und selbst die Rettung war vor Ort.
Doch dann wurde vermutlich aus politischen Gründen die Räumung ausgesetzt. Fast alle Passant:innen und Mitarbeiter:innen des Ministeriums solidarisierten sich nämlich lautstark mit dem Tierschutz. Die große Mehrheit im Land ist auf Seiten der Schweine.
VGT-Obmann DDr. Martin Balluch ist bei der Besetzung dabei: Minister Totschnig wurde kontaktiert und verweigert aber das Gespräch. Das ist eines Ministers nicht würdig. Er muss jetzt Verantwortung übernehmen. Nicht nur die Schweine können nicht mehr länger hingehalten werden, auch die Landwirt:innen haben ein Recht auf Rechtssicherheit. Die Situation ist für alle Seiten unerträglich!
Pressefotos – und videos (Ordner wird laufend ergänzt) (Copyright: VGT.at)