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Wien, am 12.08.2024

Sie haben die Wahl

FPÖ und ÖVP verhindern Stroh für Schweine. Bitte denken Sie bei der Nationalratswahl 2024 auch an die Tiere!

Vollspaltenboden

Schweine sind neugierige, intelligente und aktive Tiere. Sie brauchen Stroh. Wie Menschen wollen auch Schweine weich liegen und genug Platz haben, um sich zu bewegen. Schweine haben eine feinfühlige Nase, mit der sie gerne im Stroh wühlen.

Aber die große Mehrheit der Schweine in Österreich muss immer noch auf einem sogenannten Vollspaltenboden leben. Das ist ein harter Betonboden, der vollständig mit scharfkantigen Spalten durchzogen ist. Darunter sammelt sich ihr Kot und Urin, die erbärmlich stinken und Augen- und Lungenentzündungen hervorrufen. Nirgends gibt es einen einzigen Strohhalm!

Fast alle Schweine auf Vollspaltenboden haben entzündete Gelenke. Das heißt, das Aufstehen und das Niederlegen, ja jeder Schritt, tut ihnen weh. Ununterbrochen. Fast jedes zweite Schwein hat aufgrund der schlechten Luft eine Lungenentzündung, jedes dritte Würmer in der Leber. Ohne Stroh können sie nicht wühlen und sich nicht beschäftigen. Deshalb verzweifeln sie und beißen sich gegenseitig. Sehr oft sieht man blutige Ohren und Schwänze!

Die Schweine haben in den Stallungen viel zu wenig Platz. Sie können oftmals nicht einmal herumgehen, so dicht gedrängt müssen sie leben! Und das mehrere Monate lang. Nach dem Gesetz muss man Schweinen nicht einmal genügend Platz bieten, dass sie nebeneinander liegen können. Diese Tierquälerei muss ein Ende haben!

Es gibt noch kein Vollspaltenbodenverbot!

Die ÖVP behauptet immer wieder, dass es bereits ein Verbot des Vollspaltenbodens gäbe. Das ist falsch. Die ÖVP streut diese Falschinformation, um die Menschen zu verwirren und diese Haltungsform beibehalten zu können.

Der unstrukturierte Vollspaltenboden wurde verboten. Was bedeutet das? Lediglich, dass in ferner Zukunft ein Teil des Bodens nur mehr die Hälfte der Spalten aufweisen soll. Das ist nur eine Augenauswischerei. Für die Schweine macht das keinen Unterschied.

Der VGT fordert ein Vollspaltenboden-Ende

Die Schweine brauchen eine weiche Stroheinstreu und genügend Platz, sodass zumindest alle Schweine gleichzeitig nebeneinander im Stroh liegen können.

Wer ist Schuld am Leid der Schweine? – Die FPÖ und ÖVP!

Bereits 2019 gab es eine Abstimmung im Parlament über das Ende des Vollspaltenbodens. Nur FPÖ und ÖVP waren dagegen. Die Schweine leiden noch immer, sie haben noch immer kein Stroh.

Laut dem FPÖ-Landwirtschaftssprecher Peter Schmiedlechner zeugt ein Verbot des Vollspaltenbodens von Realitätsverweigerung und Ahnungslosigkeit.

Für ÖVP-Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig würde ein Schweinsschnitzel ohne Vollspaltenboden zu teuer werden.

FPÖ und ÖVP verhindern jeden Fortschritt im Tierschutz. Sie wollen nicht, dass Schweine Stroh bekommen. Sie wollen Massentierhaltung und Billigproduktion auf Kosten der Tiere. So lange FPÖ und ÖVP das Sagen haben, werden Schweine weiter leiden.

Bitte denken Sie an die Schweine, wenn Sie wählen gehen!

Nur eine Regierung ohne FPÖ und ÖVP wird wirklich den Schweinen helfen.

Schwein mit nummerierten Problemstellen

Darunter leiden die Schweine in Österreich

  1. Gelenkentzündung
  2. Geschliffene Zähne
  3. Augenentzündungen
  4. Abgebissene Ohren
  5. Spulwürmer
  6. Kupierter (abgeschnittener) Schwanz
  7. Lungenentzündung
  8. Eiterbeulen
  9. Verletzte Fußballen

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