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VGT feiert internationalen Erfolg gegen Käfigeier

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.03.2025)

Wien, 20.03.2025

REWE Group reagiert kooperativ auf Kampagne der Open Wing Alliance – Spar dagegen versucht, mit SLAPP-Klage gegen Kritik des VGT vorzugehen.

Die REWE Group hatte im Jahr 2016 das Versprechen abgegeben, bis Ende 2025 zu 100 Prozent auf den Einsatz von Käfigeiern zu verzichten. Bislang wurde der Fortschritt diesbezüglich nicht öffentlich kommuniziert. Das ließ die Tierschützer:innen der internationalen Open Wing Alliance, welcher auch der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN angehört, aufhorchen. Nachdem die REWE Group 11 Tage lang von Tierschutzorganisationen und besorgten Konsument:innen aus aller Welt mit Nachdruck um Auskunft gebeten wurde, kommt jetzt ein Bericht über die Fortschritte bei allen Marken und Ländern, in denen REWE operiert, zu Tage: Österreich und Deutschland werden mit 100 Prozent käfigfrei als Positiv-Beispiele genannt. Die REWE Group ist in ganz Europa im LEH weit verbreitet aber auch z.B. in Ländern Afrikas und Süd-Ost-Asiens im Tourismus-Bereich tätig. Aktuell gibt das Unternehmen an, weltweit zu 83 Prozent käfigfrei zu sein und die Umstellung auf Eier-Quellen ohne Käfighaltung bis Ende 2025 abgeschlossen zu haben. Weitere Status-Updates werden für dieses Jahr versprochen. Wichtig ist, zu betonen, dass davon Schaleneier und Ei-Zutaten in verarbeiteten Produkten der Eigenmarken abgedeckt sind, nicht aber Ei-Zutaten in verarbeiteten Produkten anderer Marken. Bei solchen kommt es auf die Produktionsstandards der Ursprungsfirma an.

VGT-Campaignerin Denise Kubala, MSc freut sich über die positive Rückmeldung: Die tierquälerische Käfighaltung von Legehennen ist weltweit immer noch Standard. Große und international tätige Unternehmen wie REWE können mit dem Verzicht auf solche Eier ein wichtiges Zeichen setzen.

Zur Petition

Die REWE Group zeigt mit der Reaktion auf die Kampagne Kooperationsbereitschaft im Interesse der Tiere und der Transparenz, anstatt Tierschützer:innen mit SLAPP-Klagen zu bombardieren, um sie zum Schweigen zu bringen. So versucht es SPAR derzeit in Österreich nach Kritik des VGT, der deswegen seit 2022 in seiner Arbeit eingeschränkt wird. Bei SLAPP-Klagen geht es nicht um Gerechtigkeit, sonder darum, kritische Stimmen durch eine überwältigende Flut an Verfahrenskosten und Inanspruchnahme von massenhaft Zeit für die Verteidigung mundtot zu machen. Ganz egal, ob man dieses Verfahren am Ende gewinnt oder nicht.

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