Demokratie
Es mag überraschen, dass eine ethisch motivierte Vereinigung,
die sich auf Tierschutz spezialisiert hat, in ihren Zielen
auch die politische Bildung der Bevölkerung im Sinne der
Grundsätze der österreichischen Bundesverfassung verfolgt.
Die Antwort ist einfach: Wir haben als engagierte BürgerInnen
die Erfahrung gemacht, von welch essentieller Bedeutung
die Wahrung der Grundsätze der Bundesverfassung für unsere
Aktivität ist und wir vermissen den Ethos, sich diesen Idealen
verpflichtet zu fühlen, sowohl in der Bevölkerung als auch
bei VertreterInnen der Verwaltung, der Justiz und der Politik.
Auch vereinsintern ist für den VGT Demokratie und die aktive Mitgestaltung des Vereins durch die Basis ein wichtiger und entscheidender Wert. Demokratie ist für den VGT keine leere Worthülse sondern gelebte Realität.
Chronologie Demokratie
April 2024
Nicht nur der internationale Tag gegen Tierversuche war im April ein Fixpunkt für unsere aktiven Gruppen Österreich weit, sondern auch die diesjährigen ALWs stellten einen Höhepunkt neben den üblichen Infostandkundgebungen und Protestaktionen dar.
Moderne Mensch-Wildtier-Beziehung
Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer trägt zu einem zeitgemäßen Umgang mit Wildtieren in Stadt und Land vor.
März 2024
Die Bemühungen den Vollspaltenboden in Mastbetrieben sowohl bei Rindern als auch bei Schweinen zu überwinden, nahmen keinen Abbruch. In Wien fand derweil auch wieder der viertägige Infostand Marathon auf der BEST statt.
Tierschutz-Wahlcheck zur Salzburger Gemeinderats- und Bürgermeister:innen-Wahl 2024
Der VGT hat im Vorfeld der Salzburger Gemeinderats- und Bürgermeister:innen-Wahl 2024 die acht antretenden Parteien zu ihrem Engagement für Tierschutzverbesserungen befragt. Das sind die Ergebnisse.
Februar 2024
Neben Informationsveranstaltungen zum Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz thematisierten unsere aktiven Gruppen im Februar vor allem Vollspaltenboden in der Schweine- und Rindermast. Dennoch ist die Bandbreite der zusätzlich aufgegriffenen Tierschutzthemen bemerkenswert.
ÖVP ignoriert Schweineleid!
Der Verfassungsgerichtshof hat festgestellt, dass bei der Übergangsfrist zum Verbot des Vollspaltenbodens nur die Interessen der Landwirte und Landwirtinnen berücksichtigt wurden, nicht aber die der Schweine.
Hochmotiviert durch den Jänner: Aktivistischer Veganuary
Feuer, Zombies, Straßentheater und Schneepersonen: Unsere Aktiven in Innsbruck starteten das neue Jahr ebenso entschlossen, wie sie das alte Jahre beendeten: nämlich kreaktiv, provokant und unübersehbar.
Jänner 2024
Im Jänner wurde es nötig das Vollspaltenverbot auch wieder bei den Schweinen zu thematisieren, weil ein eigentlich begrüßenswertes Gerichtsurteil das Gesetz zum Verbot wegen einer zu langen Übergangsfrist ungültig gemacht hat.