Jagd
Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz
Die Jagd ist aus dem Tierschutzgesetz ausgenommen. Außerdem ist sie Landessache. D.h. in Österreich gibt es 9 unterschiedliche Landesjagdgesetze. Diese unterscheiden sich oft fundamental, was Schonzeiten oder etwaige Verbote zum Schutz der Tiere betrifft. Insgesamt gibt es in Österreich mehr als 137.000 Jäger:innen (Stand: 2024). In der Jagdsaison 2023/2024 wurden mehr als 760.000 Tiere von Jäger:innen getötet, wobei manche Tierarten in der Jagdstatistik nicht gelistet werden. Die Zahl ist somit in Wirklichkeit höher. Der VGT spricht sich ohne wenn und aber gegen jegliche Jagd zur reinen Unterhaltung aus. Tiere sind leidensfähige Lebewesen. Sie brutal zu töten kann nicht mit der Ernte von Pflanzen verglichen werden, wie die Jägerschaft das meistens tut.
Chronologie Jagd
Tierquälerische Hetzjagd von Fasanen im Wasserschutzgebiet
Tierschützer:innen beobachteten und dokumentierten Fasanen-Treibjagd im Revier Kalsdorf bei Graz. Illegales Aussetzen scheint naheliegend, kann aber nicht nachgewiesen werden. Ein Volksbegehren fordert ein Verbot dieser Jagdform
Lautstarke Demonstration gegen Jagd auf ausgesetzte Fasane
Sinnlose Tierquälerei muss endlich gesetzlich verboten werden
Niederwildtreibjagd bei Eisenstadt dokumentiert – „Volksbegehren für ein Bundes-Jagdgesetz“
Unterstützungserklärungen nur noch bis Ende des Jahres möglich, damit das Volksbegehren 2025 stattfinden kann, um die Jagd ökologisch verträglich und tierschutzkonform zu machen
Alternative Hubertusfeier – Volksbegehren fordert einen respektvollen Umgang mit Wildtieren
Anlässlich des Hubertustages am 3. November veranstaltete die Initiative des Volksbegehrens „Für ein Bundes-Jagdgesetz“ am Sonntagabend in der Donaucity-Kirche eine Wildtiergedenkfeier – die alternative Hubertusfeier. Im Mittelpunkt stand der Respekt vor dem Wildtier, der in der heutigen Jagdpraxis leider oft fehlt.
Fasanen-Gemetzel in der Steiermark – VGT erstattet Anzeige
Vergangenen Samstag fand eine Jagd im südsteirischen Bezirk Leibnitz statt. Zahlreiche Jäger:innen feuerten hunderte Schüsse auf etwa 300 im Juli ausgesetzte Fasane ab. Der VGT erstattet Anzeige nach dem Tierschutz- sowie dem Jagdgesetz
„Bundes-Jagdgesetz“ sonst gibt’s Saures – das fordern als Wildtiere verkleidete Aktivist:innen vor dem Parlament
Tierquälerische Jagdmethoden sind in Österreich nach wie vor an der Tagesordnung, dazu gehören Fallenjagd, Gatterjagd oder Baujagd. Diese grausamen Jagdmethoden finden meist „versteckt“ im Wald statt – sind somit für die Öffentlichkeit kaum sichtbar.
Einladung: Als Wildtiere verkleidete Aktivist:innen fordern „Bundes-Jagdgesetz oder Saures“ vor Parlament
Drei als Fuchs, Fasan und Reh verkleidete Aktivist:innen werden vor dem Parlament in altbekannter Halloween-Manier mit Schildern fordern: „Bundes-Jagdgesetz oder Saures“.
Steirische BH schießt den Vogel ab: Tierschützer der „Beunruhigung von Jagdfasanen durch Fotografieren“ beschuldigt
Nach dem jährlich stattfindenden Aussetzen von Fasanen folgt bald der Abschuss