Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (21.10.2005)

Das Zusammenleben mit Hunden

Anschreien, Leinenruck und Unterwerfen sind nicht zu rechtfertigen. Ein kurzer Einblick in den modernen Umgang mit Hunden, der auf Vertrauen, Verständnis und gemeinsamer Kooperation beruht.

Hunde haben sich vor Jahrtausenden den Menschen angeschlossen, um von seinen Abfällen, Unterschlüpfen und dem Schutz vor Witterung zu profitieren. Die Menschen profitierten im Gegenzug davon, dass die Hunde Gefahren viel früher wahrnahmen und Fährten folgen konnten. Die hohe Anpassungsfähigkeit und Kooperationsbereitschaft von Hunden machten sie sich aber bald verstärkt zunutze, setzten sie zu Arbeitszwecken ein und verwendeten sie als Statussymbole, selektierten jene Exemplare aus, die bestimmte Eigenschaften besonders stark verkörperten und züchteten so bis heute fast 400 verschiedene Rassen heran.

Hunde werden auch heute in vielfacher Hinsicht genutzt: als Polizei-, Such- und Rettungshunde, als Schoßhündchen, Wächter oder Kinderersatz. Es gibt zahlreiche Studien darüber welch positiven Einfluss sie auf die Psyche ihrer HalterInnen haben. Die Hunde haben dabei unseren Vorstellungen zu entsprechen und sich zu fügen, zu folgen und artig zu sein. Dabei wird selten danach gefragt, ob diese Einstellung eigentlich dem Hund gerecht wird. Was wollen Hunde, was haben sie für Bedürfnisse und können wir ihnen diese bei unserer heutigen Lebensweise noch erfüllen? Wir können uns zumindest darum bemühen!

Die Autorin dieser Seite betreut diesen Tierheimhund, wenn Sie ein Zuhause für ihn hätten, wenden Sie sich bitte direkt an sie:
0043-676-5614560 oder andrea.stanzel@gmx.at

Die Tierheime sind überfüllt von Hunden, die unbedacht angeschafft und dann abgeschoben wurden. Viele dieser Hunde landeten einfach im Tierheim, weil sie zu groß oder zu alt geworden waren, weil sie an der Leine ziehen oder nicht alleine blieben. Diese Hunde haben eine zweite Chance verdient! Sie haben es verdient jemanden zu finden, der versucht sie zu verstehen.

Auch Privatpersonen und Bauern bieten oft Welpen an. Bitte nehmen Sie solche nur, wenn die HalterInnen sich bereit erklären, die Hündin danach zu sterilisieren. Es ist leider immer noch, besonders in ländlichen Gegenden üblich, dass Hündinnen jedes Jahr gedeckt und alle nicht vermittelbaren Welpen getötet werden. Da diese Welpen oft unentgeltlich abgegeben werden, kann man anbieten sich an den Kosten für die Sterilisation zumindest zu beteiligen.

Was brauchen Hunde?

Hunde sind sehr soziale Lebewesen, die unsere freundliche Zuwendung, Bestätigung und Aufmerksamkeit brauchen. Sie sind intelligente Lauftiere und benötigen somit sowohl physisch als auch psychisch Stimulation.

Doch nicht nur der Kontakt zu uns, auch der Kontakt zu Artgenossen ist für Hunde wichtig. Beim ersten Kennenlernen brauchen sie dafür genügend Raum, d.h. idealerweise begegnen sie einander frei, auf einer strukturierten Grünfläche, sonst an lockerer Leine, da eine straffe Leine ihnen die Kommunikation und das Ausweichen verunmöglicht.

Bei einem Welpen beeinflussen Sie wie er die Welt erlebt und somit wie er später mit ihr zu Recht kommen wird. Von der vierten bis zur 14ten Lebenswoche geschieht die Prägung auf Menschen und Artgenossen als Sozialpartner. Der Welpe ist in dieser Zeit allem Neuen gegenüber sehr aufgeschlossen. Personen, Tiere und Situationen, wie Handling, neue Dinge, Orte und Geräusche, die der junge Hund in dieser Zeit kennen lernt und positiv empfindet, wird er auch später nicht scheuen. Dabei geht es darum, den Welpen zu fördern und sein Selbstbewusstsein zu steigern. Deshalb soll er nicht mit zuviel Dingen auf einmal konfrontiert sein, sondern die Situation meistern und danach verarbeiten können.

Bei Hunden ist es nicht anders als bei uns selbst: Die Kindheit prägt natürlich sehr stark und ist somit essentiell dafür, wie man sich entwickelt. Aber auch Erwachsene können lernen und umlernen.

Hunde - ob Welpe oder Erwachsene - sollten, da es in unserem Leben selbst, wenn wir es stark auf den Hund ausrichten, für den Hund nicht immer angenehm ist, mitgenommen zu werden, auch schrittweise an das Alleinebleiben gewöhnt werden.

Brauchen Hunde Führung?

Lange Zeit wurden Hunde mit Strafe und Drill in sogenannten „Unterordnungskursen“ im wahrsten Sinne des Wortes untergeordnet. Gerechtfertigt wurden Druckmittel, wie Anschreien, Niederdrücken, an der Leine reißen und auf den Boden werden oft damit, dass Hunde anders nichts lernen könnten und außerdem diese Art der physischen Überlegenheit klar gemacht bräuchten, um zu wissen, dass sie in ihrem Rang unter uns stehen und wir das Rudel anführen.

Heute weiß man, dass diese Ansichten unhaltbar sind. Hunde brauchen jemanden, dem sie vertrauen und auf den sie sich verlassen können. Das Vertrauen eines Hundes gewinnt man, indem man selbst Situationen richtig einschätzt und im Griff hat, zusammen interessante Dinge erlebt, den Hund nicht überfordert und ihm hilft, wenn er sich unwohl fühlt. Indem man ruhig, freundlich und gelassen ist und indem man weiß, was der Hund will und nach Möglichkeit Rücksicht auf ihn nimmt. Mit so jemanden kooperieren Hunde gerne und freiwillig - und nehmen auch Einschränkungen in Kauf. Wenn Hunde nicht das tun, was wir wollen, sollten wir uns daher überlegen, warum sie es nicht tun: Haben wir ihnen überhaupt wirklich erklärt, was wir wollten und sie ausreichend zur Mitarbeit motiviert? Oder wollen wir vielleicht etwas, das für sie einfach nicht möglich ist - wie zum Beispiel zwölf Stunden pro Tag ohne Beschäftigung in einen Raum gesperrt ruhig auf einer Decke zu liegen, während wir arbeiten sind?

Wie kann ich Rücksicht nehmen und den Hund verstehen?

Die Sprache des Hundes

Hunde kommunizieren primär über die Körpersprache. Durch Ohren, Ruten, Kopf und Körperhaltung, aber auch durch eine sehr differenzierte Mimik drückt sich ihre Stimmung aus.

Ein entspannter Hund, hat seine Ohren in der jeweilig entspannten Grundhaltung (ruhige Atmung, lockere Muskeln) oder bei Interesse nach vorne gerichtet während ein Hund, der sich gerade unsicher fühlt, die Ohren nach Hinten legt.

Unsichere Hunde versuchen sich meist kleiner zu machen, um von anderen verschont zu werden. Ein Hund, der ängstlich droht, hat sein Gewicht nach Hinten verlagert, um im Notfall fliehen zu können und entblößt seine gesamten Zähne während ein Hund, der demnächst angreifen wird, sein Gewicht nach vorne verlagert und nur Eck- und Vorderzähne präsentiert.

Das Nackenfell kann bei einem drohenden Hund aber auch bei freudiger Aufregung, wie einer stürmischen Begrüßung aufgestellt werden. Ebenso ist das Wedeln nur ein Zeichen von Aufregung, die positiv sein kann, aber nicht muss.

Hunde verwenden außerdem Beschwichtigungssignale. Dies sind Signale, die dem Gegenüber, an das sie gerichtet sind, vermitteln, dass man ihm / ihr freundlich gesinnt ist. Dabei werden sie auch von sehr selbstsicheren Hunden verwendet, um eine angespannte Situation zu deeskalieren oder einen eher schüchternen Hund zu beruhigen und ihm die Annäherung zu erleichtern. Sie werden aber auch eingesetzt, um sich selbst zu beruhigen und zeigen damit in einer Vorstufe an, dass der Hund sich nicht mehr ganz wohl in der Situation fühlt. Hunde untereinander beantworten diese Signale sehr zuverlässig und gehen darauf ein. Ebenso sollten wir reagieren. Beugen wir uns beispielsweise über einen Hund und er wendet den Kopf von uns ab oder leckt sich über die Schnauze, so sollten wir unsere Körperhaltung weniger bedrohlich gestalten, indem wir uns niederknien oder seitlich zum Hund stellen. Es ist wichtig Hunden nicht direkt in die Augen zu sehen und sich ihnen in einem Bogen zu nähern, weil das Anstarren sowie frontales aufeinander zugehen (besonders bei sich unbekannten Hunden) als sehr unhöflich zwischen Hunden gilt. Außerdem sollte man die Kommunikation unter Hunden nicht behindern, also z.B. nicht an kurzer Leine den Hund frontal auf einen fremden Hund zugehen lassen sondern ihn sich eben in einem Bogen nähern lassen.

Rücksicht im Alltag

Hunde können sich nicht selbst ein Buch nehmen oder einen Film ansehen. Sie sind darauf angewiesen, dass wir ihnen Beschäftigung anbieten.

Ein großer Teil dieser Beschäftigung liegt in gemeinsamen Spaziergängen. Doch oft läuft dieser so ab wie wir und nicht wie es die Hunde wünschen: Haben wir es eilig, sollen sie nicht stehen bleiben um zu schnuppern und werden weitergezogen. Haben wir hingegen Zeit, sind sie uns meist zu schnell, ziehen oder laufen voraus, wenn sie nicht gerade schnuppern. Oft ekelt Menschen auch davor, dass Hunde an Urin oder Kot schnupperrn und sie werden dafür mit „Pfui“ oder ähnlichem beschimpft. Man kann jedem Hund beibringen an einer lockeren Leine zugehen (siehe Kasten), allerdings bedeutet dies, dass er sich für uns dauernd einbremst und anpasst. Dafür sollten wir, wo es möglich ist, ihm erlauben sich frei zu bewegen. An Strecken mit der Leine sollten wir warten, wenn er schnuppert und darauf achten wo er gerade hin will. Zeigt Ihr Hund durch seine Körperhaltung oder seinen Blick etwas für ihn Interessantes an, so folgen Sie ihm einfach an lockerer Leine. Bei Hunden widmet sich 10% des Gehirns der Verarbeitung von Gerüchen! All die Urin- und Kotmarkierungen der Hunde, die vor Ihnen unterwegs waren, kann Ihr Hund entziffern. Diese Art des Lesens ist für ihn so spannend wie für uns ein gutes Buch und wir sollten ihm dementsprechend nicht dabei stören. Die Leine schränkt den Hund natürlich stark in seiner Bewegung ein und daher liegt es an Ihnen darauf zu achten, ob Sie z.B. zu knapp an einer stark befahrenen Straße stehen, sich gerade eine Menschenmasse oder ein fremder Hund nähert, dem Ihr Hund lieber ausweichen würde.

Spaziergänge eignen sich ideal für gemeinsame Interaktionen: über Baumstämme klettern, auf Wiesen herumtollen, kleine Bäche queren, Futter verstecken und suchen lassen, spielen und ganz, ganz viel schnuppern.

Hunde freuen sich natürlich, wenn sie viel bei uns sein können – allerdings ist nicht jedes Setting für Hunde geeignet. Den meisten Hunden bringt es mehr Stress als Freude beim Shopping von einem Geschäft ins nächste mitgeschleppt zu werden, an lauter fremden Beinen vorbei oder im verrauchten Lokal zwei Stunden unterm Tisch zu liegen. Deshalb sollte man sich öfter überlegen, ob es für den Hund vielleicht angenehmer ist Zuhause zu schlafen. Hunde schlafen und dösen sehr viel, wenn sie dazwischen genügend Auslastung hatten und haben, wenn sie langsam daran gewöhnt wurden, kein Problem damit ein wenig alleine Zuhause zu sein. Sind Sie allerdings schon viel unterwegs und Ihr Hund häufig alleine, so ist es nur fair, die gemeinsame Zeit dann stark nach dem Hund auszurichten und statt dem Einkaufsbummel lieber einen Waldspaziergang am Samstag anzusetzen.

Wie kann ich den Hund geistig und körperlich Auslasten?

 

Die Autorin dieser Seite betreut diesen Tierheimhund, wenn Sie ein Zuhause für ihn hätten, wenden Sie sich bitte direkt an sie:
0043-676-5614560 oder andrea.stanzel@gmx.at

Erwachsene Hunde sollten alle 5-7 h Hinauskommen, Welpen und gestresste Hunde, müssen sich noch viel öfter Lösen können. Hunde haben ein großes Bewegungsbedürfnis! Je nach Alter und Konstitution benötigen sie täglich 1-4h Bewegung, wobei damit nicht ein Joggen an kurzer Leine gemeint ist, sondern ausreichend Erkundungsmöglichkeiten, Sozialkontakte mit Artgenossen, Interaktionen mit Ihnen und Zeit zum Schnuppern. Eine wunderbare Form der gemeinsamen Interaktion ist es gemeinsam Neues wie hohle Bäume, Schlammlacken oder eine alte herumstehende Couch zu erobern. Dies stärkt auch gleichzeitig die gemeinsame Bindung!

Neues zu erkunden ist deshalb eine Form mentaler Stimulation, weil der Hund die Eindrücke verarbeitet oder sich beim Übewinden der Hindernisse konzentrieren muss. Es gibt auch eigene Spiele, bei denen der Hund zum Beispiel herausfinden muss, wie er an das Futter kommt – drehen, hochheben, verschieben, etwas herausziehen? Einige Anregungen für solch selbstgebastelte Spiele findet man auf http://www.spass-mit-hund.de.

Eine gute Möglichkeit auch die Eigeninitiative des Hundes zu steigern, ist das Training mit dem Clicker. Dies ist ein Knackfrosch, der dem Hund durch sein Geräusch (nach einigen Wiederholungen) ankündigt: „Richtig gemacht! Super! Komm her und hol' Dir Deine Belohnung ab!“ . Nachdem beim Clickern jeder kleine Schritt sekundengenau geklickt wird, hat der Hund viele Erfolgserlebnisse und beginnt immer mehr von selbst verschiedene Verhaltensweisen anzubieten. Der Vorteil des Clickers ist außerdem, dass er eine sofortige Bestätigung eines Verhaltens erlaubt, dass der Hund etwas weiter weg von uns zeigt wie z.B. Platz und Bleib – schmeißen wir in der Situation dem Hund das Futter zu oder bringen es hin, ist die Gefahr groß, dass er bereits aufsteht. Der Click hingegen bestätigt sofort auf Distanz, auch wenn der Hund sich die Belohnung dann abholen kommt. Mit dem Clicker wird auch oft beim Dogdancing geshapet: Dabei bringt man dem Hund verschiedene Körperhaltungen und Schritte bei, die letzlich zu einem gemeinsamen Tanz kombiniert werden.

Natürlich gibt es auch zahlreiche Spiele auf Geschwindigkeit, wie das Ballwerfen, Agility oder Rennspiele. Den meisten Hunden macht dies Spaß, allerdings sind diese Spiele auch mit viel Aufregung und damit mit positivem Stress verbunden. Bei einem Hund, der also sonst eher schon ein turbulentes Leben hat, sollten sie nicht oder nur sehr dosiert eingesetzt werden.

Dagegen empfiehlt es sich für alle Hunde die wunderbare Begabung – ihre feine Nase – durch Fährtenarbeit, Flächensuchen oder Geruchsidentifikation zu fördern. Ein ausgezeichnetes Buch mit detaillierten Anleitungen gibt es von Ann Lill Kvam (siehe Buchtipps unten).

Wie kann ich dem Hund erklären, was ich mir von ihm wünsche?

Ein wenig haben wir schon vom Clickern berichtet, allerdings weitaus nicht genug darüber warum und wie Hunde denn lernen. Natürlich lernen Hunde als komplexe Wesen durch vielerlei verschiedene Methoden: Verknüpfen von Ereignissen und Folgen, Erfolg und Misserfolg von ihren Handlungen, soziale Anregung (also Stimmungsübertragung) und vermutlich auch Nachahmung (dazu gibt es noch wenig Forschung).

Vieles verstehen Hunde, allerdings gibt es auch Dinge, die sie nicht kennen (können) und die wir ihnen auch nicht erklären können wie z.B. die Gefahr, die von einem Auto ausgeht. So gibt es zwar Streuner, die mal in ein Auto laufen und diese darauf später lieber meiden, das Risiko einer Verletzung bis hin zum Tod ist dabei aber sehr hoch und nicht jeder Streuner hat eben das Auto als Gefahr verknüpft – vielleicht hat er es gar nicht gemerkt oder es mit der Straße oder dem Hupgeräusch in Verbindung gebracht. Wie auch immer, es gibt eben Dinge, von denen wir unseren Hunden nicht zumuten sollten, sie kennen zu lernen. Für solche Fälle ist es hilfreich ihnen beizubringen, dass sie in diesen Situationen auf ein bestimmtes Wort oder Zeichen bei uns bleiben, was ein gefahrloses Queren der Straße ermöglicht.

Akira beim Sitzen auf Signal

Wie kann ich dem Hund erklären, dass er auf Signal bei mir bleiben soll? Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, z.B. immer zu clicken, wenn der Hund gerade neben Ihnen ist und dann die Zeit, die er neben Ihnen ist zu verlängern, bis er eine ganze Weile neben Ihnen geht, bevor Sie clicken. Danach führen Sie ein Signal ein wie „Dableiben“, gehen wie gewohnt einige Schritte und clicken dann erneut. Nach einigen Wiederholungen wird bereits das Wort „Dableiben“ den Hund dazu bringen, ihre Nähe zu suchen, weil er weiß, dass er dann daraufhin Ihre Begeisterung und eine kleine Aufmerksamkeit erhalten wird. Wer sich dabei mit Timing und Wartezeiten eher schwer tut, kann dem Hund auch zuerst einfach neben sich locken, also ihm ein Stück Futter zeigen, vor seine Nase halte und einen Schritt so zusammen mit ihm gehen, wofür er dann das Futterstück auch bekommt. Zuerst steigern wir dies wieder auf einige gemeinsame Schritte und dann wandert die Hand mit dem Futter immer weiter hinauf zur Schulter. Der Hund wird mit seinem Blick den Leckerbissen folgen und weiter neben einem hergehen, um zu sehen, wann man ihm den Leckerbissen gibt. Springt er nun danach, erklärt man ihm, dass dies nicht das ist was man meinte, indem er so den Leckerbissen nicht erhält. Dabei ist es nicht nötig dies mit „Nein“ oder dergleichen zu kommentieren. Ihr Hund denkt ohnedies gerade wie er Erfolg haben könnte und hat er keinen Erfolg mit Springen so wird er wieder das daneben gehen versuchen. Jep, dies bringt ihm seinen Erfolg und das Stück Leckerbissen! Hat er verstanden, welchen Ablauf (ähnlich einem Tanzschritt, den sie gerade erlernt hätten) ich meine, genügt das Zeichen: Hand auf die Schulter und einige Schritte zusammen gehen. Macht er dabei mit, so freue ich mich mit ihm und er erhält als Dank wieder eine Belohnung für seine Zusammenarbeit mit mir.

Egal wie der Hund erlernt hat, was das Signal überhaupt bedeutet: diese Haltung ist für ihn nicht sehr angenehm – er verdreht sich ja den Kopf zu einem rauf – und außerdem ist es ein großer Vertrauensbeweis, denn er sieht ja nicht mehr, was rund um ihn passiert. Dementsprechend kurz sollte man auch Fuß-Sequenzen einsetzen. Wollen Sie längere Zeit, dass Ihr Hund nicht weit von Ihnen weg geht, so kann er ja an einer Leine gehen.

Nochmal zur praktischen Anwendung: Sie erinnern sich vielleicht an den Unterschied, wenn sie Zuhause einen Tanzschritt üben, zu der Situation, wenn Sie mit PartnerIn in der Tanzschule diesen üben und dann noch zu der Situation, wenn Sie ihn bei der ersten Balleröffnung vorführen sollen. Ähnlich geht es auch Hunden. Zuhause oder in einer ruhigen Gegend ist es am einfachsten für sie etwas Neues zu lernen. Und dann sollten sie gemeinsam zuerst mal mit ein wenig Ablenkung also z.B. einem weit entfernten Hund üben und die Ablenkung immer schrittweise steigern, bis der Hund und sie sich so sicher sind, dass es wirklich überall und in jeder Situation funktioniert.

Immer, wenn Ihr Hund mit Ihnen kooperiert, sollten Sie sich freuen! Und diese Mitarbeit auch oft belohnen, sei es durch das Freilaufen-Dürfen nachdem der Hund zu Ihnen kam oder die Straße bei Fuß querte, sei es durch die Möglichkeit danach ins Wasser zu kommen, einen Essenshappen, etwas zum Kauen, ein gemeinsames Spiel, zärtliches Kraulen. Jeder Hund hat mehrere Dinge, die ihm große Freude bereiten, aber nicht all diese Dinge, will er zu jeder Zeit gleich gerne. Ein Hund, der sonst totale Freude daran hat für ruhiges Verhalten im Lokal mit Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit belohnt zu werden, findet auf der Straße beim Herankommen, das Streicheln vermutlich öd und würde sich mehr über Futter oder die Möglichkeit frei herumzutoben freuen. Die tollste Belohnung ist für den Hund also das zu bekommen, was er gerade am liebsten will!

Das Gehen an einer lockeren Leine

Besorgen Sie sich ein Brustgeschirr, notfalls tut es auch ein breites, weiches Halsband und eine möglichst lange Leine. Beginnen Sie nun Zuhause ohne Ablenkung mit unserem ersten Signal: Sie schnalzen, Ihr Hund wird darauf kurz zu Ihnen sehen und dafür belohnen Sie ihn. Das Wiederholen Sie öfter. Dies steigern Sie dann, indem Sie schnalzen und ein wenig vom Hund weggehen. Er wird Ihnen folgen und sich seine Belohnung dafür holen. Sind Sie sicher, dass Ihr Hund sich auf das Schnalzgeräusch sofort umwendet und zu Ihnen trottet, ist der Zeitpunkt gekommen hinaus zu gehen. Gehen Sie zu einer ruhigen Zeit vor die Türe und schnalzen Sie immer bevor sich die Leine noch spannt, um die Richtung zusammen mit Ihrem Hund zu wechseln und belohnen Sie, wenn Ihr Hund dabei mitgeht. Versuchen Sie früh zu erkennen wo er hinmöchte und ihm dies auch nach Möglichkeit zu gestatten, indem er an lockerer Leine dorthin kommt. Zieht er doch einmal, weil Sie nicht schnell genug waren, so halten Sie die Leine ruhig (nicht zurück ziehen!) bis sich der Hund umwendet, dann schnalzen Sie und wechseln die Richtung. Bei sehr energetischen Hunden ist es hilfreich anfangs immer am Brustgeschirr zu gehen, wenn der Hund zieht, ihm genügend freien Auslauf zu bieten und dann kurze Einheiten zu machen, in denen man gezielt mit einer am Halsband befestigten Leine die oben beschriebene Übung macht. Dabei sollte es dann kaum dazu kommen, dass der Hund zieht. Diese Einheiten dehnt man aus und setzt Sie immer mehr und früher ein. Ganz wichtig bei dem Training ist, dass Ihr Hund niemals ziehend an sein Ziel gelangt! Dafür müssen Sie in Zukunft Rücksicht nehmen und ihm die Möglichkeit geben dieses an lockerer Leine zu erreichen!

Woher kommen Probleme und was mache ich dagegen?

Viele Probleme kommen daher, dass der Hund einfach nicht verstanden wird. Ein Hund, dem das Spiel mit dem Sohn der Familie längst zuviel ist, der vergeblich versucht hat sich zurückzuziehen und zu beschwichtigen und dann knurrt ist weder bösartig noch gefährlich, er wird einfach deshalb deutlicher, weil die Zeichen davor nicht ausgereicht haben um verstanden zu werden. Andere Probleme, wie dauerndes Bellen, Überreiztheit oder Aufreiten kommen oft von zuviel Stress, der zum Beispiel daraus resultiert, dass der Hund gutgemeint überall hin mitgenommen wird und am Wochende eine Stunde lang Ball geschmissen bekommt. Dann gibt es noch Hunde, die vor allem beschützt und getröstet werden und letzlich dauernd Schutz bei ihren Menschen suchen, weil sie sich selbst nicht mehr vertrauen. Oft haben Hunde auch Dinge einfach nicht gelernt, wie das Alleinesein oder man ist zu schnell vorgegangen und hat den Hund damit überfordert und sein Vertrauen in diese Übung so erschüttert. Nicht selten wurde der Hund auch – ob gewollt oder nicht – für ein unerwünschtes Verhalten belohnt (z.B. durch Schimpfen, das der Hund als Aufmerksamkeit empfand) oder er wurde bestraft (z.B. durch Leinenruck, wenn ein anderer Hund sich nähert) und reagiert jetzt noch schlimmer statt wie gewünscht das Fehlverhalten zu unterlassen. Leider gibt es auch Fälle in denen Menschen denken Hunden halten einfach alles aus und sich damit schlichtweg irren. Und vielfach liegt eine Kombination mehrerer Aspekte vor. Im Folgenden wird aber ein kleiner Einblick in drei häufig auftretende Problemkreise geboten: Stress, Angst und Aggression.

Stress

Stress ist eine normale Reaktion des Körpers, die den Hund in Spannung versetzt, um die Kräfte für Flucht oder Kampf zu bündeln. Der Hund ist bei Stress weniger denk- und lernfähig und reagiert schneller heftiger oder gereizt. Gesteuert werden Stressreaktionen primär durch die Hormone Cortisol und Adrenalin, wobei der Abbau des Cortisols 2-6 Tage benötigt. In dieser Zeit braucht der Hund genügend Ruhe. Wird der Hund während dieser Regenerationsphase immer wieder neuen Stresssituationen ausgesetzt, so kann der Körper nicht mehr zu seinem hormonellen Normalzustand zurückkehren, der Cortisolspiegel bleibt dauerhaft erhöht, der Hund in dauernder Anspannung. Man spricht von chronischem Stress, der zu zahlreichen Folgeerkrankungen führt. Ein wenig Stress hingegen ist normal, denn Stress muss nicht immer negativ sein. Auch eine stürmische Begrüßung oder – wie gesagt - ein aufregendes Spiel versetzen den Hund in sogennanten positiven Stress. Wichtig ist es ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aufregungen für den Hund und Ruhe zu finden.

Stress erkennt man bereits an kleinen Anzeichen wie vermehrtem Hecheln, Schwitzen, Angespanntheit, Bellen oder Beschwichtigen. Zeigt der Hund (vermehrt) Stresssymptome sollte man ihn aus der Situation herausholen. Außerdem braucht der Hund ausreichend Rückzugsmöglichkeiten und Ruhe, weshalb man ihn auch an das Alleinsein Zuhause oder im Auto gewöhnen sollte. Nimmt man ihn in eine fremde Umgebung mit, hilft eine bekannte Decke auf der der Hund, nach eigenem gutdünken, stehen, sitzen, liegen und die Positonen ändern kann. Jedes ruhige Verhalten auf der Decke wird belohnt.

Bei einem Hund, der starken Stress hat, sollten Sie das Leben für ihn möglichst berechenbar machen, indem Sie immer wieder die gleichen Wege gehen, um die gleiche Zeit füttern, etc. und währenddessen unter fachlicher Anleitung schrittweise daran arbeiten, dass der Hund Stressauslöser immer normaler und damit weniger aufregend findet.

Angst

Angst ist ein inneres Gefühl und ist für Außenstehende daher oft nicht nachvollziehbar. Was Hunden Angst macht kann sehr verschieden sein. Einen wichtigen Einfluss hat die Sozialisierung, die Erfahrungen des Hundes und sein Selbstvertrauen.

Einem ängstlichen Hund hilft man selbstsicherer zu werden, indem er viele Erfolgserlebnisse im Training hat und man besonders eigeninitiatives Verhalten belohnt (z.B. mittels Clicker); ihm aus unangenehmen Situationen hilft und eine Konfrontation mit dem Ängstigenden schrittweise ermöglicht aber niemals erzwingt! Der Hund muss immer eine lockere Leine und genügend Raum zum Ausweichen haben. Den Hund keinesfalls Trösten, dies könnte er als Bestätigung seiner Angst sehen sondern selbst völlig ruhig und gelassen oder aufheiternd bleiben und damit diese Stimmung auf den Hund übertragen. Insgesamt hilft es den Stress im Leben des Hundes zu verringern und durch entspanntes Streicheln, Massagen oder Homöopathie den Prozess zu unterstützen. Bei starken Angstproblemen sollte man Hilfe bei einem Fachmann / einer Fachfrau suchen.

Drohen bis hin zur Eskalation

Jeder Hund droht und verteidigt sich, wenn die Bedrohung massiv genug ist. Das Beißen steht dabei aber am Ende einer Reihe von Vorwarnsignalen: Beschwichtigungssignale und Drohgebärden (wie Knurren, Fletschen, Schnappen). Ignoriert man diese Signale, schimpft oder straft den Hund gar dafür, so ändert es nichts am Unbehagen des Hundes sondern führt nur dazu, dass der Hund Vorwarnungen nicht mehr zeigen wird. Fühlt sich solch ein Hund dann massiv bedroht, kann es dazu führen, dass er ohne Vorwarnung zubeißt. Eine gute Sozialisierung bringt einen selbstsicheren Hund hervor, der seltener Anlaß haben wird, sich bedroht zu fühlen. Aber bei jedem Hund gilt: Nehmen Sie bereits erste Anzeichen (Beschwichtigungssignale, Stresssymptome) von Unbehagen ernst und helfen Sie dem Hund aus der Situation, damit er erst gar nicht drohen muss! Geben Sie ihm die Möglichkeit gewünschte Signale wie das Bogengehen bei der Annäherung an fremde Hunde zu zeigen, indem Sie z.B. nicht frontal bei Fuß auf den anderen Hund zugehen. Einen drohenden Hund geben Sie den gewünschten Abstand und überlegen Sie sich mit Hilfe einer Fachfrau / eines Fachmannes wie die Ursache für das Drohen in Zukunft schrittweise gelöst werden kann.

Ressourcenverteidigung

Die meisten Hunde drohen aus Angst um sich selbst. Es gibt aber auch Hunde, die Personen oder Gegenstände (z.B. Futter, Couch) verteidigen, die ihnen sehr wichtig sind, weil sie Angst haben, dass diesen sonst etwas passiert oder sie sie verlieren. Ein Hund der Ressourcen verteidigt, hat nicht gelernt, dass es positive Folgen hat mit uns zu Teilen oder gar etwas weggenommen zu bekommen. Dem kann man vorbeugen, indem der Hund von Anfang an positive Erfahrungen mit dem Teilen macht, indem wir z.B. seine Schüssel mit Trockenfutter kurz aufheben, ihm dafür einen ganz interessanten Leckerbissen geben und sie ihm danach wieder zurückgeben. Indem wir Kauzeug für anderes Kauzeug oder Spielzeug untereinander tauschen und indem er beispielsweise nicht immer von der Couch fliegt, wenn der Besucher sich hinsetzen möchte sondern lieber von diesem freundlich gestreichelt oder belohnt wird, dafür, dass er die Couch freundlicherweise mit ihm teilt (Alternativ kann man ihm auch von vornherein einen eigenen Platz anbieten, der genauso gemütlich ist und ihn belohnen, wenn er sich auf diesem aufhält und für den Notfall ein Signal üben auf das er freundlicherweise die Couch verlässt, was man wiederum des öfteren honoriert).

Schlusswort

Zwucki, ein Hund aus dem Tierheim der mit der Autorin lebt.

Viele Probleme entstehen durch Unwissenheit, Missverständnisse und Frust auf beiden Seiten – für die Menschen ebenso wie für den betroffenen Hund. Die detaillierte Beschäftigung mit Sprache und Bedürfnissen von Hunden, kann solche leicht lösen.

Viele Menschen schaffen sich ihren Hund aber bereits mit bestimmten Vorstellungen an: es soll ein Wachhund, ein Schoßhund, ein Arbeitshund werden. Es ist nicht selten so, dass von ihnen jeder ihrer Hunde dann dahingehend zurechtgebogen wird und wenn solche Hunde sich dann wehren oder daran zerbrechen, ist dies ein Grund sie abzuschieben oder gar Töten zu lassen. Das wunderbare an Hunden ist aber, dass jeder seinen ganz speziellen Charakter hat. Hunde sind Persönlichkeiten und so hat jeder Hund unterschiedliche Stärken und Begabungen.

Es kann festgehalten werden, dass es niemals gerechtfertigt ist einen Hund zu schimpfen, in eine bestimmte Position zu drücken, an der Leine herumzureissen oder sonstwie unhöflich zu ihm zu sein. Hunde sind – im Bereich ihrer Möglichkeiten - mehr als bereit dazu mit uns zu kooperieren, wenn wir uns freundlich ihnen gegenüber Verhalten und sie schrittweise Übungen erlernen lassen, wobei wir ihre Mitarbeit anfangs immer und später immer wieder Mal positiv bemerken und belohnen. Hunde, haben Emotionen und drücken diese aus – nimmt man Rücksicht auf sie, so wird ihr Vertrauen und ihre Bindung zu uns immer stärker. Sie verlassen sich auf uns und wir können uns daher auf sie verlassen!

Wenn wir ihnen erlauben ihre Fähigkeiten zu entfalten und ein wenig das zu tun, was sie wollen, können wir Einblicke in eine uns sonst verborgene Welt erhalten – eine Welt der Gerüche, eine Welt der Körpersprache und eine Welt mit ganz neuen und anderen Ideen! Hunde Hunde sein zu lassen, ermöglicht wunderbare Erfahrungen und gemeinsame Erlebnisse, die beiden immensen Spaß machen!


Wo finde ich mehr Informationen?

Bücher

  • Hilfe, mein Hund zieht!, Turid Rugaas, ISBN 3-936188-11-4, Verlag: animal learn, 2004
  • Rückenprobleme beim Hund. Untersuchungsbericht, Anders Hallgren, ISBN 3-936188-05-X, Verlag: animal learn, 2004
  • Calming Signals. Die Beschwichtigungssignale der Hunde, Turid Rugaas, ISBN 3-936188-01-7, Verlag: animal learn, 2001
  • Calming Signals Workbook, Clarissa v. Reinhardt und Martina Scholz, ISBN 3-936188-13-0, Verlag: animal learn, 2004
  • Das Hundebuch für Kids, Sarah Whitehead, ISBN 3-440090-85-X, Verlag: Kosmos, 2002
  • Hundeerziehung, Sabine Winkler, ISBN: 3-440081-2-22, Verlag: Franckh-Kosmos, 2000
  • Clickertraining, Birgit Laser, ISBN: 3-861277-10-7, Verlag: Cadmos, 2000
  • Das große Spielebuch für Hunde - Beschäftigungsideen, Spass im Hundealltag, C. Sondermann, ISBN: 3-861277-82-4, Verlag: Cadmos, 2005
  • Spurensuche. Nasenarbeit Schritt für Schritt, Anne Lill Kvam, ISBN 3-936188-20-3, Verlag: animal learn, 2005
  • Dominanz - Tatsache oder fixe Idee?, Barry Eaton, ISBN 3-936188-09-2, Verlag: animal learn, 2003
  • Die Dominanztheorie bei Hunden. Eine wissenschaftliche Betrachtung, James O'Heare, ISBN 3-936188-21-1, Verlag: animal learn, 2004
  • Stress bei Hunden, Martina Nagel und Clarissa v. Reinhardt, ISBN 3-936188-04-1, Verlag: animal learn, 2003
  • Trennungsangst beim Hund. Ein Arbeitsbuch, James O'Heare, ISBN 3-936188-12-2, Verlag: animal learn, 2004
  • Das Aggressionsverhalten des Hunden. Ein Arbeitsbuch. James O'Heare, ISBN 3-936188-10-6, Verlag: animal learn, 2003
  • ... darf ich bitten? Mein Hund als Tanzpartner. Dogdancing - die faszinierende Sportart mit dem Hund, Viviane Theby und Michaela Hares, ISBN 3-933228-40-9, Verlag: Kynos, 2001

Videos

  • Calming Signals. Die Beschwichtigungssignale der Hunde, Ein Film mit Turid Rugaas, Video zum Buch, 52min.

Internet

  • Spass mit Hund: Spielideen, Clickern, Die Sache mit der Dominanz und vieles mehr.
  • Hundeschulen-Ratgeber der Vier Pfoten: In den Publikationen findet man einen Ratgeber woran man eine gute Hundeschule erkennt sowie einer Liste von Hundeschulen, die nach aktuellen Erkenntnissen arbeiten. Gabriela Kropitz ist bei den Vier Pfoten die kompetente Ansprechperson in Sachen Hunde und Heimtiere und besucht auch laufend Fortbildungen.
  • Tierschutzombudsschaft Wien: Hier finden Sie in Zukunft alles zum Wiener Hundeführschein sowie weitere Informationen zum Thema Hund.
  • Das Hundeforum veranstaltet neben Hundekursen auch zahlreiche Vorträge und Seminare ebenso wie eine Ausbildung zum / zur HundetrainerIn und VerhaltensberaterIn.
  • Animal Learn: Diese in Deutschland ansässige Hundeschule bietet neben einer Ausbildung zur / zum HundetrainerIn und Seminaren auch einen eigenen Buchverlag.
  • Liber Novus hat eine sehr empfehlenswerte Auswahl an aktuellen Hundebüchern sowie den Vertrieb für Bücher von animal learn und Veranstaltet ebenfalls Seminare von animal learn.
  • Die Tierärztinnen: Dr. Carina Kriegl bietet eine Verbindung aus veterinärmedizinischen mit verhaltenspsychologischen Wissen über Hunde. Ausgezeichnete Möglichkeiten auch für Hunde, die sonst nicht einfach bei Tierärzten / Tierärztinnen sind.
  • Gesundes Tier: Ausgezeichnet physikalische Therapie für Hunde mit Rücken- oder Bewegungsproblemen und vieles mehr.

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben