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100 TeilnehmerInnen auf Animal Liberation Workshop in Wien

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (22.10.2011)

Wien, 22.10.2011

2 Tage intensives Vortragsprogramm und ein lauter Demozug wurden jenen Personen geboten, die wissen wollten, wie sie sich für Tierschutz engagieren können

2 Tage intensives Vortragsprogramm und ein lauter Demozug wurden jenen Personen geboten, die wissen wollten, wie sie sich für Tierschutz engagieren können

Der Animal Liberation Workshop möchte Menschen, die sich für Tiere einsetzen wollen, Ideen und Anhaltspunkte bieten, wie sie sich selbst einbringen können, um die Welt zu verändern. Das beginnt mit sogenanntem arm chair Aktivismus, bei dem man sozusagen vom Lehnstuhl aus aktiv ist, indem man Leserbriefe schreibt, sich in Onlineforen engagiert oder Protestemails an Firmen und politische EntscheidungsträgerInnen richtet.

Ein Schritt weiter im Engagement wäre z.B. bei Veranstaltungen mitzuhelfen, wie bei veganen Sommerfesten, dem Tierschutzlauf oder Informationskundgebungen, von denen es jede Woche einige gibt. Liegt einem diese Aktivität weniger, kann man auch eine Nische für eigene Projekte finden, wie z.B. Tierrechtskunst, eine Radiosendung in einem nichtkommerziellen Sender, ein eigenes Programm bei Octo-TV oder eine selbst entworfene Plakatserie. Wer allerdings in die volle Tierschutzarbeit einsteigen will, kann mit dem VGT oder anderen Vereinen zusammen Kampagnen führen, bis zu Aktionen des zivilen Ungehorsams oder Recherchen in Tierfabriken. Der Tierschutz ist eine soziale Bewegung geworden, die ein breites Spektrum an Möglichkeiten bietet, mitzutun.

Den Animal Liberation Workshop in Wien besuchten 60 Personen, die vorher noch nicht aktiv waren

Zusammen mit 40 Personen, die bereits zumindest einmal dabei gewesen sind, ergab sich ein buntes Bild von TeilnehmerInnen, die sich in die Diskussionen einbrachten. Beim Demoumzug vom WUK durch die Innere Stadt bis zum Michaelerplatz machten viele ihre ersten Erfahrungen mit dieser Form des Aktivismus. Allen TeilnehmerInnen wurde gegen Spende das Wochenende hindurch veganes Essen geboten. Samstag abends sahen die Anwesenden „Gill’s Film“ über das Leben jener englischen Tierschützerin, die bei einer Tiertransportblockade von dem LKW überfahren wurde und starb.

Der ALW in Wien war nach Innsbruck die zweite derartige Veranstaltung heuer. In den nächsten Wochenenden folgen Klagenfurt, Graz, Linz und Dornbirn.
Weitere Informationen: www.animal-liberation.at

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