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Vegane Faschingsschminke

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27.02.2017)

Wien, 27.02.2017

Faschingsschminke enthält häufig gesundheitsgefährdende bzw. tierische Stoffe. Es gibt allerdings unbedenkliche vegane und tierversuchsfreie Alternativen zu den herkömmlichen Farben

In Kosmetika sind gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Schwermetalle verboten. Über Farbstoffe können diese aber dennoch in Schminkprodukte gelangen, da Spuren gewisser Stoffe erlaubt sind. Bei einer Untersuchung von ÖKO-Test im Jahr 2016 kam heraus, dass in sieben von zwölf getesteten deutschen Kinderschminkartikeln bedenkliche Stoffe, wie Konservierungsmittel und krebserregende Stoffe, enthalten waren. Bereits in früheren Untersuchungen wurde der verbotene Farbstoff Lackrot in WM-Fan-Schminkartikeln gefunden.

Vielen Menschen ist außerdem nicht bewusst, dass sie sich etwa mit dem Farbstoff „Karmin“ tote Schildläuse ins Gesicht schmieren und dass viele Fette aus Tieren gewonnen werden. Um also bei der Faschingsschminke auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, auf eine vegane und tierversuchsfreie Alternative zurückzugreifen. So steht einem tierleidfreien Faschingsfest nichts mehr im Weg.

Vegane und tierversuchsfreie Kosmetik findet man zum Beispiel in Wien beim Faschingsprinzen in der Taborstraße Im Onlineshop  Boutique Vegan findet man Produkte der Firmen Vegan Faces und Eulenspiegel, die vegane und tierversuchsfreie Gesichtsfarben anbieten.

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