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Protestaktion des VGT vor Horror-Schweinehaltung

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (07.07.2021)

Pöttelsdorf, 07.07.2021

Große Bestürzung bei anwesenden Kundgebungsteilnehmer:innen. VGT fordert Schließung des Betriebs

Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN hat Anzeige gegen einen Schweinezuchtbetrieb im Bezirk Mattersburg erstattet, in dem Ferkel brutal erschlagen werden. Zahlreiche andere Missstände wie das illegale Einsperren von Zuchtsauen wurden ebenfalls zur Anzeige gebracht. Heute versammelten sich rund 20 Tierschützer:innen vor der Schweinezucht in Pöttelsdorf. Es herrschte große Betroffenheit. Die Polizei ist mit mehreren Fahrzeugen vor Ort.

Das Gebäude sieht völlig unauffällig aus. Es könnte eine Lagerhalle für Maschinen oder ein Kühlhaus für Gemüse sein. Beinahe nichts weist darauf hin, dass hier fast 300 Schweine unter widrigsten Bedingungen leben müssen. Laut Ansicht des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN werden die Muttertiere hier illegal beinahe lebenslang in körperengen Käfigen (Kastenständen) gehalten. Ohne der Möglichkeit, mehr als einen Schritt gehen zu können! Ein weiterer Vorwurf ist das völlig unnötige und illegale Erschlagen von neugeborenen Ferkeln, das von versteckt angebrachten Kameras aufgezeichnet wurde.

Transparente wie "Tierfabrik schließen - Tierqual beenden" weisen auf die Forderung des VGT hin, diesem Tierleid ein Ende zu setzen. David Richter dazu: Es ist völlig unverständlich, dass es solche Zustände in Österreich geben kann. Das Tierschutzgesetz verdient seinen Namen nicht, ernstzunehmende Kontrollen gibt es scheinbar nicht und diese Bauern und Bäurinnen haben offensichtlich jedes Verantwortungsbewusstsein verloren!

Der VGT fordert eine umgehende Schließung des Tierqual-Betriebs und häufigere Kontrollen durch die Behörden. Noch diese Woche wird den Medien weiteres schockierendes Material aus dem Betrieb übergeben.


Videos aus dem Skandal-Betrieb:
Video 1
Video 2


Pressefotos honorarfrei zum Abdruck (Copyright: VGT.at)

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